Gut für die Durchblutung Williams nimmt Catsuit-Verbot gelassen: «Habe eine andere Lösung»

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26.8.2018

Sie fühle sich wie eine Superheldin, sagte Serena Williams nach den French Open, als sie mit diesem Catsuit für Aufregung sorgte. 
Sie fühle sich wie eine Superheldin, sagte Serena Williams nach den French Open, als sie mit diesem Catsuit für Aufregung sorgte. 
Bild: Getty Images

Serena Williams reagiert gelassen darauf, dass die Organisatoren der French Open eine strengere Kleiderordnung einführen wollen. Die Amerikanerin verzichtet aber schon bei den US Open auf ihr «Superheldinnen-Kostüm». Aber sie sagt auch: «Ich habe bereits eine andere Lösung gefunden.»

Die langjährige Weltranglisten-Erste Serena Williams spielt bei den US Open am Montag gegen die Polin Magda Linette. Auf ihren schwarzen Ganzkörperanzug von den French Open, den die Organisatoren in Paris künftig nicht mehr erlauben wollen, will die 36-Jährige verzichten. Nach ihren Worten fördert der Catsuit die Durchblutung.

Der französische Verbandspräsident Bernard Giudicelli hatte am Freitag in einem Interview angekündigt, das Outfit werde nicht mehr akzeptiert. Serena Williams nimmt das in New York gelassen. Wenn etwas aus gesundheitlichen Gründen geschehe, gebe es keinen Grund, dass dies nicht in Ordnung sei, sagte sie.

Allerdings meinte sie vor drei Monaten in Paris auch, sie fühle sich in dem Catsuit wie eine Superheldin. «Manchmal sind wir zu weit gegangen», sagte der französische Verbandschef. Die Vorschriften bei den French Open sollen laut Giudicelli nicht so streng sein wie in Wimbledon. Serena Williams hat nach eigenen Worten am Freitag mit ihm gesprochen. «Ich bin sicher, dass wir uns einigen würden. Wir haben eine wunderbare Beziehung», betonte die Amerikanerin.

Sie habe inzwischen auch eine andere Lösung gefunden. «Bei Mode will man kein Wiederholungstäter sein», sagte die Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Turnieren lachend. Dann sind wir gespannt, in welchem Outfit Williams am Montag antreten wird.

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