JubiläumFederer – Djokovic zum 50. Mal: Drama, Spektakel, Erzrivalen
Von Luca Betschart
29.1.2020
Im Halbfinal der Australian Open kommt es zum Gipfeltreffen zwischen Roger Federer und Novak Djokovic. «Bluewin» blickt auf die denkwürdigsten Aufeinandertreffen zurück.
Nach seinem 102. Einzelsieg in Melbourne trifft Federer in seinem 46. Grand-Slam-Halbfinal am Donnerstag auf Novak Djokovic (Live-Ticker ab 9:30 Uhr). In das 50. Duell der beiden, die zusammen 13 der letzten 16 Titel in Melbourne gewonnen haben, steigt Federer für einmal als klarer Aussenseiter. Während Novak Djokovic in dieser Saison in elf Partien noch ungeschlagen ist, kämpfte sich Federer mit Ach und Krach in die Halbfinals, ohne dabei einen Spieler aus den Top 40 schlagen zu müssen. Zudem stellt sich die Frage, wie fit Federer antreten kann.
Djokovic zwingt Thiem in fünf Sätzen in die Knie und gewinnt seinen 17. Grand-Slam-Titel
Bild: Getty
Dominic Thiem steht in Melbourne im Final.
Bild: Getty
Der Österreicher kann sein Glück kaum fassen. Im Endspiel wartet Australian-Open-Rekordsieger Novak Djokovic.
Bild: Keystone
Thiem setzt sich gegen Alexander Zverev in vier Sätzen mit 3:6, 6:4, 7:6 und 7:6 durch.
Bild: Keystone
Der Deutsche erweist sich als fairer Verlierer.
Bild: Keystone
Dominic Thiem und Alexander Zverev spielen um den Finaleinzug.
Bild: Getty
Diskussionsbedarf im 3. Satz, wegen eines Lichtausfalls in der Arena.
Bild: Getty
Zverev hadert, weil er keine Challenge mehr hat.
Bild: Getty
Thiem geht nach seinem Sieg gegen Rafa Nadal als Favorit in den Halbfinal.
Bild: Getty
Roger Federer scheitert im Halbfinal an Novak Djokovic.
Bild: Getty
Der Serbe schlägt den Schweizer in drei Sätzen und steht im Endspiel.
Bild: Getty
Aus, der Traum vom 21. Grand-Slam-Titel für Federer.
Bild: Getty
Im Final trifft Djokovic am Sonntag auf Alexander Zverev oder Dominic Thiem.
Bild: Getty
Nach zwei Spielen über fünf Sätze fehlt Federer im Halbfinal die Kraft.
Bild: Getty
Mirka und Co. fiebern in der Federer-Box vergeblich mit.
Bild: Getty
Zauberschläge des Maestros sind am Donnerstag eine Seltenheit.
Bild: Getty
Wohl nur ein Zaubertrank hätte Federer in diesem Halbfinal helfen können.
Bild: Getty
Djokovic kommt nur im ersten Satz ins Schwitzen.
Bild: Getty
Die Zuschauer in Melbourne sind grösstenteils auf der Seite des Schweizers.
Bild: Getty
Das 50. Duell zwischen Roger Federer und Novak Djokovic geht an den Serben.
Bild: Getty
Die Spanierin Garbine Muguruza steht an den Australian Open im Final, dort trifft sie auf Sofia Kenin.
Bild: Getty
Die Weltnummer 3, Simona Halep, findet gegen die Weltnummer 32 einfach nicht das richtige Rezept.
Bild: Keystone
Halep unterliegt Muguruza in zwei Sätzen mit 6:7 und 5:7.
Bild: Keystone
Auch für die Weltranglistenerste, Ashleigh Barty, ist das Turnier zu Ende.
Bild: Getty
An der Pressekonferenz nach dem Spiel kann Ash Barty aber bereits wieder lächeln. Sie erscheint mit ihrer Nichte und erklärt die Halbfinal-Niederlage.
Bild: Getty
Die Lokalmatadorin unterliegt Sofia Kenin, die ihr Glück kaum fassen kann.
Bild: Keystone
Die 21-jährige Amerikanerin hat tatsächlich die Weltnummer 1 aus dem Turnier gekegelt.
Bild: Keystone
Thiem freut sich über den Halbfinal-Einzug.
Bild: Getty
Für Rafael Nadal ist es eine bittere Enttäuschung.
Bild: Getty
Thiem kann es kaum glauben. Habe ich tatsächlich die Nummer 1 der Welt aus dem Turnier gekegelt? Ja, das hast du – Hut ab!
Bild: Getty
Rafael Nadal ist nicht zufrieden.
Bild: Getty
Dabei ist die Kulisse doch schlicht atemberaubend.
Bild: Getty
Die ersten beiden Sätze im Viertelfinal gegen Dominic Thiem verliert der Spanier im Tiebreak.
Bild: Getty
Dabei hat er gar nicht mal so viel falsch gemacht.
Bild: Getty
Thiem war mit wenigen Ausnahmen schlicht stets auf der Höhe.
Bild: Getty
Und fokussiert.
Bild: Getty
Nadal haderte dagegen mit Entscheidungen der Offiziellen.
Bild: Getty
Thiem unbeeindruckt – bis zum Satzverlust im dritten Umgang.
Bild: Getty
Gelingt Nadal noch die Wende?
Bild: Getty
Stan Wawrinka verliert sein Viertelfinal gegen Alexander Zverev mit 6:1, 3:6, 4:6 und 2:6.
Bild: Keystone
Zverev startet gegen Wawrinka schlecht ins Spiel, dreht die Partie aber auf eindrückliche Art und Weise.
Bild: Getty
Nach dem ersten Satz (6:1) vergeht dem Schweizer das Lachen.
Bild: Getty
Zwar versucht Wawrinka, einen kühlen Kopf zu bewahren, doch ...
Bild: Getty
... über weite Strecken ist der Romands nur ein Schatten seiner selbst.
Bild: Getty
Ganz anders Zverev, der so richtig aufdreht und nur zu Beginn auf Granit beisst.
Bild: Getty
Vor dem Turnier hätte kaum jemand einen Cent auf den Deutschen gewettet, denn seine Vorbereitung war katastrophal.
Bild: Keystone
Doch nun steht er zum ersten Mal an einem Grand-Slam-Turnier im Halbfinal.
Bild: Keystone
Ja, dann kann man schon mal den Frust rausbrüllen.
Bild: Getty
Immerhin hat Stan diesem kleinen Jungen ein fettes Lachen ins Gesicht gezaubert. Hoffentlich endete das Ganze nicht in einem Tränenmeer ...
Bild: Getty
Die 26-jährige Spanierin Garbiñe Muguruza steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Sie setzt sich gegen die Russin Anastassija Sergejewna Pawljutschenkowa in zwei Sätzen durch (7:5, 6:3).
Bild: Getty
Dabei startete Muguruza miserabel ins Turnier. Den 1. Satz in ihrem Erstrundenspiel gegen Shelby Rogers verlor sie mit 0:6. In ihren letzten drei Spielen hat sie aber keinen einzigen Satz mehr abgegeben.
Bild: Keystone
Im Halbfinal trifft Muguruza auf Simona Halep. Die Rumänin hat in Melbourne noch keinen einzigen Satz abgegeben.
Anett Kontaveit gibt zwar alles, doch sie gewinnt gegen Halep nur zwei Games.
Bild: Keystone
Ja, Simona Halep dürfte in diesem Jahr nur schwer aufzuhalten sein.
Bild: Keystone
Es ist vollbracht, Federer steht im Halbfinal.
Bild: Keystone
Auch Mirka Federer ist die Erleichterung anzusehen, ihr Töchterchen fasst sich ungläubig an den Kopf.
Bild: Keystone
Und Roger wischt sich vor dem Interview noch ein paar Tränchen aus den Augen, oder sind das bloss ein paar Schweisstropfen?
Bild: Getty
Vielleicht auch beides, denn Federer muss über fünf Sätze kämpfen und wehrt dabei nicht weniger als sieben Matchbälle ab.
Bild: Keystone
Das ist für Sandgren nur schwer zu verdauen.
Bild: Keystone
Am Ende bleibt ihm nur die Rolle des ersten Gratulanten.
Bild: Keystone
Was für ein Krampf: 6:3, 2:6, 2:6, 7:6 und 6:3 gewinnt Roger Federer.
Bild: Getty
Auch Mirka und ihren Zwillingstöchtern Charlene und Myla ist die Anspannung anzusehen.
Bild: Getty
Da drehst du am Rad. Federer wehrt im 4. Satz sieben Matchbälle ab und rettet sich in den Entscheidungssatz.
Bild: Getty
So viel oder wenig fehlte Sandgren zum Sieg – aber noch kann er die Partie gewinnen.
Bild: Keystone
Stuhlschiedsrichterin Marijana Veljovic spricht eine Verwarnung gegen Federer wegen «Verbal Abuse» (Beschimpfung) aus.
Bild: Keystone
Und sie hat den Fluch gehört, die Linienrichterin.
Bild: Keystone
Roger kann es nicht glauben.
Bild: Keystone
Auch der Spielverlauf macht Roger zu schaffen.
Bild: Keystone
Und körperliche Gebrechen. Deshalb nimmt er ein Medical Time-out.
Bild: Keystone
Allerdings ist auch Tennys Sandgren gezeichnet von den Strapazen der letzten Tage. Er trägt ein Tape am Knie.
Bild: Keystone
Und es ist ja nicht so, dass Sandgren alles gelingt. Und dennoch holt er sich die Sätze zwei und drei.
Bild: Keystone
Federer ist phasenweise ein Schatten seiner selbst.
Bild: Keystone
Und Sandgren? Er wächst über sich hinaus ...
Bild: Keystone
... und verlangt Federer alles ab.
Bild: Keystone
Das ist nicht leicht zu verdauen für die Weltnummer drei.
Bild: Keystone
Nach dem 1. Satz hätte niemand daran geglaubt, dass es eine so enge Partie geben könnte – wohl nicht einmal Sandgren selbst.
Bild: Keystone
Alle Augen auf Roger Federer.
Bild: Getty
Alles ist angerichtet für das Spiel zwischen Djokovic und Raonic.
Bild: Getty
Wer fordert Federer im Halbfinal?
Bild: Getty
Djokovic könnte über eine solche Frage wohl nur müde lächeln.
Bild: Getty
Schliesslich ist er der Rekord-Sieger in Melbourne. Bereits sieben Mal hat er die Australian Open gewonnen.
Bild: Getty
Aber Raonic gibt sich nicht kampflos geschlagen.
Bild: Getty
Die 21-jährige Amerikanerin Sofia Kenin powert sich ins Halbfinale.
Bild: Keystone
Dort trifft Kenin am Donnerstag auf Lokalmatadorin Ashleigh Barty.
Bild: Keystone
Für Petra Kvitova ist die Reise in Melbourne zu Ende.
Bild: Keystone
Die Vorjahresfinalistin unterliegt der Australierin Ashleigh Barty in zwei Sätzen mit 7:6, 6:2.
Bild: Keystone
Barty bräuchte deshalb die Nase nicht zu rümpfen.
Bild: Getty
Petra Kvitova verdreht dafür die Augen.
Bild: Getty
Ons Jabeur geriet in Rücklage.
Bild: Getty
Stan Wawrinka gewinnt den 5-Satz-Thriller gegen Daniil Medvedev und erreicht den Viertelfinal. Da trifft Wawrinka auf Alexander Zverev.
Bild: Getty
Der Schweizer beweist gegen die Weltnummer 4 mal wieder Nerven aus Stahl.
Bild: Getty
Medvedev hat zu beissen.
Bild: Getty
Alexander Zverev lässt Andrej Rublev keine Chance und siegt in drei Sätzen.
Bild: Getty
Tränen bei Nick Kyrgios vor dem Spiel gegen Rafael Nadal.
Bild: Getty
Der bekennende Basketball-Fan spielt sich in einem Kobe-Bryant-Trikot ein.
Bild: Getty
Am Ende muss Kyrgios dem Spanier zum Sieg gratulieren.
Bild: Getty
Nadal gewinnt in vier Sätzen und trifft im Viertelfinal auf Dominic Thiem.
Bild: Getty
«RIP Kobe» ist auch auf den Schuhen von Coco Gauff zu lesen.
Bild: Getty
Kobe-Bryant-Trikots sind auch unter den Zuschauern zu sehen. Die Basketball-Legende ist am Sonntag bei einem Helikopter-Absturz ums Leben gekommen.
Bild: Getty
Gael Monfils kann so hoch springen wie er will, ...
Bild: Getty
... gegen Dominic Thiem ist kein Kraut gewachsen. Der Österreicher gewinnt in drei Sätzen.
Bild: Getty
Durchtrainiert: Roger Federer präsentiert sich in blendender Verfasssung.
Bild: Getty
Auf die Unterstützung des Publikums kann sich der Baselbieter ohnehin verlassen.
Bild: Getty
Marton Fucsovics war in den Sätzen zwei bis vier nicht zu beneiden.
Bild: Getty
Roger Federer steht nach einem klaren 4:6, 6:1, 6:2, 6:2 im Viertelfinal.
Bild: Getty
Der Major-Rekordsieger kommt im ersten Satz gegen Marton Fucsovics ins Straucheln.
Bild: Getty
Dann findet der Baselbieter den Fokus.
Bild: Getty
Der zweite Umgang geht klar an den Schweizer.
Bild: Getty
Auch im dritten Umgang kann Federer schnell vorlegen.
Bild: Getty
Alles in der Reihe auch im vierten Satz.
Bild: Getty
Zeit für einen Trikot-Wechsel.
Bild: Getty
Tränen auf beiden Seiten: Siegerin Sofia Kenin (l.) und Coco Gauff.
Bild: Keystone
Fabio Fognini braucht etwas Zeit zum Ausruhen.
Bild: Getty
Alle Muskeln halfen der Griechin Maria Sakkari nicht vor einem Ausscheiden gegen Petra Kvitova.
Bild: Getty
Petra Kvitova brüllt wie eine Löwin über ihren Sieg.
Bild: Getty
Diego Schwartzman oder die Ohmacht, gegen Novak Djokovic spielen zu müssen.
Bild: Getty
Der australische Nationaltag wird mit Flugshows gefeiert.
Bild: Getty
Marin Cilic muss sich pflegen lassen – am Ende steht eine Niederlage gegen Milos Raonic.
Bild: Getty
Batman alias Rafael Nadal.
Bild: Getty
Grimassenschneider Nick Kyrgios.
Bild: Getty
Aus Gründen finden Sie hier Stuhlschiedsrichterin Marijana Veljovic.
Bild: Getty
Sascha Zverev, der Marco Streller des Tennis.
Bild: Keystone
Belinda Bencic ist sichtlich unzufrieden mit sich selber ...
Bild: Getty
Schuld daran war ihre starke Gegnerin Anett Kontaveit.
Bild: Getty
Gute Stimmung zwischen Gael Monfils und Ernests Gulbis.
Bild: Getty
Der dreifache Thiem.
Bild: Getty
Simona Halep wird vom Ball überrascht.
Bild: Getty
Kyrgios isst offenbar gerne Handtücher.
Bild: Getty
Das Staunen von Angelique Kerber nach ihrem Sieg gegen Camilla Giorgi.
Bild: Getty
Erleichterung pur: Nach über vier Stunden setzt sich Roger Federer gegen John Millman im Match-Tiebreak durch.
Bild: Getty
Der Weltranglisten-Dritte gewinnt die Partie gegen den Australier 4:6, 7:6 (7:2), 6:4, 4:6, 7:6 (10:8).
Bild: Getty
Im Matchtiebreak stand Federer mit dem Rücken zur Wand. Doch der Schweizer ist ein Entfesselungskünstler.
Bild: Getty
Dass der 38-Jährige auch nach vier Stunden noch jedem Ball hinterherjagt, einfach unglaublich.
Bild: Getty
Auch John Millman hätte sich den Sieg verdient, er holte alles aus sich heraus und es fehlten ihm nur zwei Punkte zum Einzug in die nächste Runde.
Bild: Getty
Auch deshalb hat Federer zwischenzeitlich das Lachen verloren.
Bild: Getty
Ganz am Ende vergeht dann aber doch John Millman das Lachen.
Bild: Keystone
Auf Federers Gratulationen hätte Millman nur zu gerne verzichtet.
Bild: Keystone
Wie dem auch sei, Federers Reise in Melbourne geht weiter. Und jetzt «ab is Näscht, Roger!» In Melbourne ist es schliesslich bereits nach Mitternacht.
Bild: Getty
Wunderkind Cori Gauff kann es nicht fassen: Die 15-Jährige schlägt Titelverteidigerin Naomi Osaka klar in zwei Sätzen und steht im Achtelfinale.
Bild: Getty
Serena Williams mag nach ihrer Niederlage nicht hinsehen.
Bild: Getty
Auch der weisse Überzug schütze Naomi Osaka nicht vor dem Ausscheiden.
Bild: Getty
Caroline Woznaicki scheidet aus – es ist das letzte Spiel in der Karriere der Dänin.
Bild: Getty
Die Tränen von Caroline Woznaicki nach ihrer letzten Partie.
Bild: Getty
Nach dem Spiel dreht die 29-Jährige eine Ehrenrunde ...
Bild: Getty
... und lässt sich ein letztes Mal von den Fans feiern.
Bild: Getty
Wozniacki gibt sich nicht kampflos geschlagen, sie verliert die enge Partie mit 5:7, 6:3 und 5:7.
Bild: Getty
Und sie hat die Karriere von Caroline Woznaicki beendet, die Tunesierin Ons Jabeur.
Bild: Getty
Rafael Nadal sticht hervor.
Bild: Keystone
Die Wut von Serena Williams nach ihrem Ausscheiden.
Bild: Getty
Ganz anders die Gefühlslage bei der Chinesin Qiang Wang. Sie kann es kaum fassen, dass ihre Reise nach dem Sieg gegen Williams weitergeht.
Bild: Getty
Als Erster der Favoriten erreicht Novak Djokovic am Australian Open in Melbourne die Achtelfinals. Der Serbe siegt gegen den Japaner Yoshihito Nishioka (ATP 71) 6:3, 6:2, 6:2.
Bild: Keystone
Nur 85 Minuten brauchte Djokovic in der Rod Laver Arena, um seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und seinen 50. Achtelfinal an einem Grand-Slam-Turnier zu erreichen. Ganz alles wollte aber auch der Weltnummer 2 nicht gelingen.
Bild: Keystone
Der nächste Gegner Djokovics ist der Argentinier Diego Schwartzman (ATP 14).
Bild: Keystone
Schatten und Licht in der Rod Laver Arena.
Bild: Getty
Da ist er wieder, der Finger an die Schläfe: Stan Wawrinka steht nach Fünfsatz-Sieg gegen Andreas Seppi in der dritten Runde.
Bild: Getty
Es war wie so oft ein Auf und Ab, ...
Bild: Getty
... gepaart mit einigen Diskussionen mit den Offiziellen.
Bild: Getty
Das Resultat aus Sicht von «Stan the Man»: 4:6, 7:5, 6:3, 3:6, 6:4.
Bild: Getty
Das Objekt der Begierde im Hintergrund, geküsst von Titelhalter Novak Djokovic.
Bild: Getty
Wawrinka lässt seinen Emotionen freien Lauf.
Bild: Getty
Nick Kyrgios zeigt den Vogel – wem auch immer. Vielleicht sogar sich selbst.
Bild: Getty
Simona Halep schickt ein Küsschen in den Nachthimmel.
Bild: Getty
Gilles Simon in Angriffslaune.
Bild: Getty
Gael Monfils: wie immer leichtfüssig.
Bild: Getty
Dominic Thiem fordert Ruhe in seinem Match gegen den Australier Alex Bolt.
Bild: Getty
Auch Japan hat eine Fanbasis bei den Australian Open.
Bild: Getty
Das Staunen der Catherine Bellis.
Bild: Getty
Mit Bällen vor dem Mund spricht man nicht – schlechte Manieren bei diesem Doppelduo.
Bild: Getty
«Völlig losgelöst, von der Erde …» – der Schatten von Sascha Zverev.
Bild: Getty
Roger Federer bekommt es in der zweiten Runde mit dem Serben Filip Krajinovic zu tun.
Bild: Getty
Da gibt sich der Schweizer keine Blösse. Zumindest im ersten Satz, den er mit 6:1 gewinnt.
Bild: Getty
Auch im zweiten Satz bekundet der Schweizer keine grosse Mühe und gewinnt diesen mit 6:4.
Bild: Getty
Kurzer T-Shirt-Wechsel.
Bild: Getty
Und gelassen abwarten, bis es mit dem dritten Satz weitergeht. Dort gewinnt Federer 6:1 – in der dritten Runde geht es gegen den Australier John Millman.
Bild: Getty
Abkühlung gefällig?
Bild: Getty
Die könnte Grigor Dimitor brauchen. Der Bulgare scheitert in der zweiten Runde.
Bild: Getty
Vor dem Match war noch alles in Ordnung.
Bild: Getty
Milos Raonic erfüllt die Wünsche der Fans.
Bild: Getty
Der Aussenseiter, dem dieses Jahr einige vieles zutrauten, ist raus: Jannik Sinner unterliegt Shapovalov-Bezwinger Márton Fucsovics.
Bild: Getty
«Oops! … I Did It Again» – Tennys Sandgren mag das Turnier in Melbourne. Er eliminiert Matteo Berrettini in fünf Sätzen.
Bild: Getty
Coco Gauff muss alles reinlegen, ...
Bild: Getty
... um in die nächste Runde einzuziehen.
Bild: Getty
Die Erleichterung ist ihr danach anzusehen.
Bild: Getty
So lässt sich Tennis schauen.
Bild: Getty
Rücktritt vergagt: Wozniacki schlägt Yastremska und steht in der dritten Runde.
Bild: Getty
Benoît Paire zieht in fünf Sätzen gegen ...
Bild: Getty
... Marin Cilic den Kürzeren.
Bild: Getty
Getto-Faust bei den Australierinnen Alexandra Bozovic und Amber Marshall.
Bild: Getty
Juan Ignacio Londero hat genug.
Bild: Getty
Novak Djokovic steht in Runde drei und verteilt nach seinem Sieg wie gewohnt ein paar Herzen.
Bild: Getty
Der Australier Nick Kyrgios ganz cool, so wie man ihn kennt.
Bild: Getty
Er gewinnt sein Auftaktspiel gegen Lorenzo Sonego 6:2, 7:6 und 7:6.
Bild: Getty
Stimmt es bei Kyrgios im Kopf, dann kann er alle schlagen. Doch genau da liegt das Problem, immer wieder agiert er kopflos. In der 1. Runde allerdings nicht, der Eindruck täuscht.
Bild: Getty
Der Support der Fans ist ihm in diesem Jahr aber gewiss.
Bild: Getty
Alexander Zverev bleibt entgegen Befürchtungen gegen Marco Cecchinato ohne Probleme und zieht mit einem Zweisatzsieg in die zweite Runde ein.
Bild: Getty
John Isner gewinnt die Tiebreak-Schlacht gegen den Brasilianer Thiago Monteiro 6:7, 7:6, 7:6, 7:6.
Bild: Getty
Simona Halep gerät zwar ins Straucheln, ...
Bild: Getty
...doch Jeniffer Brady kann die Weltnummer 3 dennoch nicht stoppen. Halep siegt 7:6, 6:1.
Bild: Getty
Daniil Medvedev gehört in Melbourne zum erweiterten Favoritenkreis. Die erste Hürde hat er erfolgreich gemeistert.
Bild: Getty
Frances Tiafoe kann Medvedev zwar einen Satz abnehmen, für mehr reicht es nicht.
Bild: Getty
Stan Wawrinka steht in der nächsten Runde.
Bild: Getty
Der Romand schaltet Damir Dzumhur in vier Sätzen aus und siegt 7:5, 6:7, 6:4 und 6:4.
Bild: Getty
Stan Wawrinkas Ex-Freundin Donna Vekic bleibt im Turnier. Die 23-jährige Kroatin schaltet die einstige Weltnummer eins, Maria Scharapowa, aus.
Bild: Getty
Rafael Nadal fegt den Bolivianer Hugo Dellien mit 6:2, 6:3 und 6:0 vom Platz. Ins Schwitzen kam der Spanier trotzdem.
Bild: Getty
Dieses Gesicht sollten Sie sich einprägen! Der 18-jährige Jannik Sinner gilt als einer der talentiertesten Spieler auf der Tour. Hier erfahren Sie mehr über den Italiener, der soeben die 2. Runde erreicht hat.
Bild: Getty
Jo-Wilfried Tsonga gewinnt gegen den Australier Alexei Popyrin den ersten Satz im Tiebreak, danach geht nichts mehr. Der Franzose verliert zwei Sätze klar und gibt dann auf.
Bild: Getty
Für Anna Schmiedlova sind die Australian Open vorbei und das ist auch gut so, denn...
Bild: Getty
...die Slowakin scheitert an Belinda Bencic. Die Schweizerin siegt mit 6:3 und 7:5.
Bild: Getty
Garbine Muguruza verliert den ersten Satz gegen Shelby Rogers 0:6. Doch dann dreht sie auf und holt sich die Sätze zwei und drei mit 6:1 und 6:0.
Bild: Getty
Weiter ist auch der Italiener Fabio Fognini. Als seine Partie gegen Reilly Opelka unterbrochen und die Fortsetzung auf Dienstag vertagt wurde, lag er noch mit zwei Sätzen zurück.
Bild: Getty
Entsprechend gross ist die Freude bei Fognini nach seinem Fünfsatzsieg (3:6, 6:7, 6:4, 6:3, 7:6).
Bild: Getty
Der Serbe Filip Krajinovic setzt sich in fünf Sätzen gegen den Franzosen Quentin Halys durch und trifft am Mittwoch auf Roger Federer.
Bild: Getty
Mit Dominic Thiem steht ein weiterer Titelaspirant in der 2. Runde.
Bild: Getty
Am Montag stand Milos Raonic im wahrsten Sinne des Wortes im Regen. Seine Partie gegen Lorenzo Giustino wurde deshalb auf Dienstag verschoben. Der Kanadier hat keine Probleme und steht in der nächsten Runde.
Bild: Getty
Titelverteidiger Novak Djokovic tut sich gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff schwer und muss den 4. Satz abgeben.
Bild: Keystone
Nach dem Weckruf legt die Weltnummer zwei eine Schippe drauf und siegt am Ende doch verdient mit 7:6, 6:2, 2:6 und 6:1.
Bild: Keystone
Die Federer-Kids schauen dem Papa bei der Arbeit zu ...
Bild: Getty
... und sind dabei mehr oder weniger fokussiert.
Bild: Getty
Mirka Federer steht im Regen.
Bild: Getty
In Sachen Regenschutz kann Roger Federers Ehefrau noch etwas lernen.
Bild: Getty
Egal, die Arbeit ist erledigt und auch das Ballgirl scheint zufrieden, dass Roger Federer die erste Hürde problemlos meistert.
Bild: Keystone
Dann ist ja alles gesagt: «PeRFect, King Roger».
Bild: Getty
Caroline Wozniacki erreicht im Blindflug die nächste Runde.
Bild: Getty
Grigor Dimitrov betritt die Arena im Pyjamalook.
Bild: Getty
Auch sein Matchshirt ist ein Blickfang. Unsere Augen werden sich daran gewöhnen müssen, denn Dimitrov steht in der nächsten Runde.
Bild: Keystone
Vorjahreshalbfinalist Stefanos Tsitsipas startet fulminant ins Turnier und bezwingt den Italiener Salvatore Caruso mit 6:0, 6:2 und 6:3.
Bild: Getty
Erste dicke Überraschung: Denis Shapovalov scheitert an Marton Fucsovic. Das Racket bekommt den ganzen Frust ab.
Bild: Getty
Titelverteidigerin Naomi Osaka powert sich in die nächste Runde.
Bild: Keystone
Mit einem Servicekracher sorgt die Japanerin gar für einen Unterbruch – das Netz hält dem Druck nicht stand.
Bild: Keystone
Osakas Gegnerin, die Tschechin Bouzkova ist «not amused».
Bild: Keystone
Serena Williams hat ihre Ambitionen auf den 24. Grand-Slam-Titel mit einem lockeren Auftaktsieg bei den Australian Open unterstrichen.
Bild: Keystone
Die 38-Jährige glänzt nicht nur mit ihrem Spiel, sie trägt auch die extravagantesten Fingernägel.
Bild: Keystone
Wobei auch Wunderkind Cori «Coco» Gauff auf ihre Handpflege achtet. Und sie beweist auch ein feines Händchen und eliminiert Venus Williams, die Schwester von Serena.
Bild: Getty
Der Italiener Matteo Berrettini braucht sich eigentlich nicht zu verstecken, die Weltnummer 8 startet mit einem lockeren Dreisatz-Sieg in die Australian Open.
Bild: Keystone
Die Australian Open sind eröffnet, was für eine Kulisse.
Bild: Keystone
Die letzten Duelle sprechen auch nicht für den Schweizer Herausforderer, der zwar an den ATP-Finals in London im vergangenen Jahr Djokovic besiegte, die letzten fünf Begegnungen gegen den Serben an Grand-Slam-Turnieren aber alle verlor, zuletzt 2019 im epischen Wimbledon-Final nach zwei vergebenen Matchbällen. Aber schön der Reihe nach. Hier das aktuelle Head-to-Head:
Bevor es weitergeht – wie tippen Sie?
1.
Das erste Duell
Monte Carlo 2006
Vor mehr als 13 Jahren begegnen sich Federer und Djokovic beim Sandplatzturnier in Monte Carlo zum ersten Mal auf der Tour und liefern sich sogleich einen harten Schlagabtausch über drei Sätze. Der aufstrebende Serbe kann dem Dominator der vorhergehenden Jahre den zweiten Satz abnehmen, muss sich letztlich aber mit 3:6, 6:2 und 3:6 geschlagen geben. Dennoch deutet der damals 18-Jährige an, dass er Federer in Zukunft durchaus Probleme bereiten kann. Die Rivalität ist geboren.
2.
Der perfekte Tweener
US Open 2009
In New York strebt der topgesetzte Federer 2009 seinen sechsten (!) Triumph in Folge an und spielt sich ohne grosse Probleme in den Semifinal. Dort wartet einmal mehr Novak Djokovic. Es ist inzwischen schon das 13. Duell, erst viermal muss Federer bis dahin als Verlierer vom Platz. In einer äusserst ausgeglichenen Partie gelingt es dem Schweizer, jeweils in den wichtigen Momenten eine Schippe draufzulegen. Den ersten Satz holt er sich im Tiebreak, im zweiten Satz breakt er Djokovic im letztmöglichen Moment zum 7:5.
Im dritten Satz kann er beim Stand von 4:4 Breakbälle abwehren, um kurz darauf selbst zuzuschlagen – und wie! Bei 0:30 kann der Schweizer einen gut gespielten Lob seines Kontrahenten nicht nur erlaufen, sondern den Punkt gegen den aufgerückten Djokovic mit einem perfekt geschlagenen «Tweener»-Passierball noch gewinnen. Das Stadion steht Kopf. Danach realisiert Federer das Break und serviert den Match souverän nach Hause. Im Endspiel allerdings unterliegt er dann Juan Martin del Potro. Federer wartet noch heute auf seinen sechsten US-Open-Titel.
3.
Der perfekte Return
US Open 2011
10. September 2011: Mit nur einem Satzverlust zieht Roger Federer in Flushing Meadows erneut in den Halbfinal ein. Dort trifft er erneut auf Novak Djokovic. Mit dem Serben hat der Schweizer noch eine Rechnung aus dem Vorjahr offen, als er trotz zwei Matchbällen in fünf Sätzen verliert (7:5, 1:6, 7:5, 2:6, 5:7) und die Segel streichen muss. Federer beginnt stark, holt sich die ersten beiden Sätze 7:6 und 6:4 – und scheint sich für die Niederlage im Vorjahr revanchieren zu können. Dann meldet sich Djokovic aber eindrücklich zurück und macht den 0:2-Satzrückstand im Eiltempo wett.
Im fünften Satz begegnen sich die beiden dann auf Augenhöhe und nach über drei Stunden Spielzeit hat Federer beim Stand von 7:6, 6:4, 3:6, 2:6, 5:3 und 40:15 zwei Matchbälle. Dann der Wendepunkt: Djokovic retourniert Federers Aufschlag mit vollem Risiko und schlägt einen Returnwinner der Extraklasse – für John McEnroe «einer der grössten Schläge der Geschichte». Mithilfe der Netzkante wehrt der Serbe auch den zweiten Matchball ab und holt sich das Break zurück. Im Anschluss gewinnt Federer kein einziges Game mehr und muss Djokovic – wie bereits im Vorjahr – nach vergebenen Matchbällen zum Sieg gratulieren.
4.
Die Rückeroberung
Wimbledon 2012
Ein Jahr zuvor gewinnt Novak Djokovic in Wimbledon erstmals und zählt auch 2012 zum engsten Favoritenkreis. Dazu gehört aber auch Federer, der inzwischen bei sechs Wimbledon-Titeln angekommen ist und sich sein «Wohnzimmer» in diesem Jahr unbedingt zurückerobern will. Ohnehin wartet der Schweizer zu diesem Zeitpunkt seit mehr als zwei Jahren auf einen Titel an einem Major. Hoch motiviert legt Federer los wie die Feuerwehr und liefert mit Ausnahme eines Durchhängers im zweiten Satz eine erstklassige Leistung ab. Der Maestro gewinnt 6:3, 3:6, 6:4 und 6:3 und zieht ins Endspiel ein. Dort lässt er sich auch von Andy Murray nicht stoppen – Wimbledon-Titel Nummer sieben ist Tatsache.
5.
Die vielleicht bitterste Niederlage
Wimbledon 2019
Die Wunden sind noch frisch und bei manchen Federer-Fans wohl noch nicht ganz verheilt. Dennoch darf der epische Wimbledon-Final des letzten Sommers in dieser Auswahl nicht fehlen. Nach dem Halbfinal-Sieg über Rafael Nadal spielt der Baselbieter auch im längsten Wimbledon-Final der Geschichte gegen Djokovic gross auf und hat das Spiel gegen den Titelverteidiger zu grossen Teilen im Griff.
Zwar verliert Federer den ersten und dritten Umgang im Tiebreak, er meldet sich allerdings zweimal zurück und zwingt den Serben in den fünften. Als Federer im Entscheidungssatz, in dem er zwischenzeitlich mit 2:4 in Rücklage gerät, den Servicedurchbruch zum 8:7 realisiert, ist der neunte Wimbledon-Triumph ganz nah. Und als er im folgenden Aufschlagsspiel 40:15 vorlegen kann und zwei Matchbälle hat, scheint der Mist geführt. Den Rest der Geschichte kennen wir: Federer kann beide Matchbälle nicht nutzen und verliert beim Stand von 12:12 auch das dritte Tiebreak des Tages – und damit nach beinahe fünf Stunden auch die Partie.
6.
Die Revanche
World Tour Finals 2019
Rund vier Monate später treffen sich Federer und Djokovic erneut in London. Diesmal geht es im letzten Gruppenspiel an den World Tour Finals um den Halbfinal-Einzug. Federer gewinnt erstmals seit vier Jahren wieder – und dies mit einer nahezu perfekten Darbietung.
Der Baselbieter dominiert seinen Rivalen mit elektrisierender Leichtigkeit und nimmt Revanche für die so schmerzhafte Finalniederlage in Wimbledon. Nach der Gala des Maestros zollt auch der Serbe seinem Gegner nichts als Respekt.
Es ist mal wieder einer dieser Abende, an denen Federer absolut nicht aussieht wie ein Tennisspieler auf der Zielgeraden seiner Laufbahn. Er schwebt leichtfüssig über den Platz, serviert krachend und präzise, spielt variantenreich und beinahe fehlerlos. Federer dominiert die Partie vom ersten bis zum letzten Ballwechsel. Fortsetzung folgt? Am Donnerstag ab 9:30 Uhr Schweizer Zeit haben wir Gewissheit.