Am 15. Dezember werden an den «Sports Awards» die besten Schweizer Sportler des Jahres geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Daniela Ryf und Nino Schurter.
Reicht es Vorjahressiegerin Daniela Ryf zum dritten Sieg nach 2015 und 2018?
Wendy Holdener, die Schweizer Sportlerin des Jahres 2017, gehört auch in diesem Jahr wieder zu den sechs Nominierten.
Mujinga Kambundji schrieb im Oktober Schweizer Leichtathletik-Geschichte, indem sie als erste Schweizer Sprinterin an Freiluft-Weltmeisterschaften eine Medaille gewann. Schweizer Sportlerin des Jahres wurde die Bernerin aber noch nie.
Mit Léa Sprunger schaffte es eine weitere Leichtathletin unter die Top 6. Die Romande lief im Oktober im WM-Final über 400 Meter Hürden Schweizer Rekord und wurde Vierte.
Corinne Suter war aus Schweizer Sicht die grosse Figur an den Ski-Weltmeisterschaften in Are. Die Schwyzerin gewann Silber in der Abfahrt und Bronze im Super-G.
Belinda Bencic blickt auf ein herausragendes Tennisjahr zurück. Die 22-jährige Ostschweizerin kehrte nach zwei Jahren mit gesundheitlichen Problemen an die Weltspitze zurück. Bencic nahm als erste Schweizerin nach Martina Hingis 2006 an den WTA-Finals der Top 8 teil.
Nino Schurter war auch 2019 der beste Mountainbiker der Welt. Kann er sich in der Wahl zum Schweizer Sportler des Jahres wie 2018 gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzen?
2019 war für Roger Federer ein Jahr der Jubiläen: 100. Turniersieg auf der ATP-Tour, dazu sein 10. Triumph am Heimturnier in Basel und auf Rasen in Halle. Das sind schlagfertige Argumente für einen weiteren Awards. So oft wie Federer (7mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Jérémy Desplanches setzte seinen steilen Aufstieg an den Langbahn-Weltmeisterschaften in Südkorea fort und schwamm über 200 Meter Lagen kraftvoll zu Silber. Damit war der Genfer erst der vierte Schweizer Beckenschwimmer, der eine WM-Medaille gewann, und der erste in einer olympischen Disziplin.
Mit 34 Jahren ist Christian Stucki der älteste Schwingerkönig der Geschichte und nach Jörg Abderhalden erst der zweite Gewinner des «Schwinger Grand Slam» (Schwingerkönig, Sieger am Kilchberger Schwinget und am Unspunnenfest).
Beat Feuz sicherte sich im letzten Winter zum zweiten Mal in Folge die kleine Kristallkugel in der Abfahrtswertung. Bei den Klassikern in Wengen und Kitzbühel wurde der Emmentaler jeweils Zweiter.
Nachdem er im letzten Jahr an den Sports Awards als «Newcomer des Jahres» ausgezeichnet wurde, setzte Julien Wanders seinen steilen Aufstieg fort. Auf der Strasse gehört der Genfer Langstreckenläufer bereits zur Weltspitze, lief im Halbmarathon und über 10 km Europarekord, über 5 km sogar Weltrekord.
12 Sportstars aus 7 Sportarten nominiert
Am 15. Dezember werden an den «Sports Awards» die besten Schweizer Sportler des Jahres geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Daniela Ryf und Nino Schurter.
Reicht es Vorjahressiegerin Daniela Ryf zum dritten Sieg nach 2015 und 2018?
Wendy Holdener, die Schweizer Sportlerin des Jahres 2017, gehört auch in diesem Jahr wieder zu den sechs Nominierten.
Mujinga Kambundji schrieb im Oktober Schweizer Leichtathletik-Geschichte, indem sie als erste Schweizer Sprinterin an Freiluft-Weltmeisterschaften eine Medaille gewann. Schweizer Sportlerin des Jahres wurde die Bernerin aber noch nie.
Mit Léa Sprunger schaffte es eine weitere Leichtathletin unter die Top 6. Die Romande lief im Oktober im WM-Final über 400 Meter Hürden Schweizer Rekord und wurde Vierte.
Corinne Suter war aus Schweizer Sicht die grosse Figur an den Ski-Weltmeisterschaften in Are. Die Schwyzerin gewann Silber in der Abfahrt und Bronze im Super-G.
Belinda Bencic blickt auf ein herausragendes Tennisjahr zurück. Die 22-jährige Ostschweizerin kehrte nach zwei Jahren mit gesundheitlichen Problemen an die Weltspitze zurück. Bencic nahm als erste Schweizerin nach Martina Hingis 2006 an den WTA-Finals der Top 8 teil.
Nino Schurter war auch 2019 der beste Mountainbiker der Welt. Kann er sich in der Wahl zum Schweizer Sportler des Jahres wie 2018 gegen die hochkarätige Konkurrenz durchsetzen?
2019 war für Roger Federer ein Jahr der Jubiläen: 100. Turniersieg auf der ATP-Tour, dazu sein 10. Triumph am Heimturnier in Basel und auf Rasen in Halle. Das sind schlagfertige Argumente für einen weiteren Awards. So oft wie Federer (7mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Jérémy Desplanches setzte seinen steilen Aufstieg an den Langbahn-Weltmeisterschaften in Südkorea fort und schwamm über 200 Meter Lagen kraftvoll zu Silber. Damit war der Genfer erst der vierte Schweizer Beckenschwimmer, der eine WM-Medaille gewann, und der erste in einer olympischen Disziplin.
Mit 34 Jahren ist Christian Stucki der älteste Schwingerkönig der Geschichte und nach Jörg Abderhalden erst der zweite Gewinner des «Schwinger Grand Slam» (Schwingerkönig, Sieger am Kilchberger Schwinget und am Unspunnenfest).
Beat Feuz sicherte sich im letzten Winter zum zweiten Mal in Folge die kleine Kristallkugel in der Abfahrtswertung. Bei den Klassikern in Wengen und Kitzbühel wurde der Emmentaler jeweils Zweiter.
Nachdem er im letzten Jahr an den Sports Awards als «Newcomer des Jahres» ausgezeichnet wurde, setzte Julien Wanders seinen steilen Aufstieg fort. Auf der Strasse gehört der Genfer Langstreckenläufer bereits zur Weltspitze, lief im Halbmarathon und über 10 km Europarekord, über 5 km sogar Weltrekord.
Am 15. Dezember werden an den Sports Awards die besten Schweizer Sportler des Jahres geehrt. Je sechs Finalistinnen und Finalisten kämpfen um die Nachfolge von Daniela Ryf und Nino Schurter.
Die letztjährigen Gewinner stehen auch in diesem Jahr wieder zur Auswahl und sie treten gegen hochdekorierte Konkurrenz an. Bei den Männern wird Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter vom Schwimmer Jérémy Desplanches, Skirennfahrer Beat Feuz, Schwingerkönig Christian Stucki, Langstreckenläufer Julien Wanders und Tennisstar Roger Federer herausgefordert. Neben Vorjahressieger Schurter ist Federer der einzige, der die Auszeichnung bereits (siebenmal) gewonnen hat.
Bei den Frauen tritt Triathletin Daniela Ryf gegen die Skirennfahrerinnen Wendy Holdener und Corinne Suter, die Leichtathletinnen Mujinga Kambundji und Léa Sprunger sowie die Tennisspielerin Belinda Bencic an. Ryf könnte die Wahl zur Schweizer Sportlerin des Jahres nach 2015 und 2018 zum dritten Mal gewinnen, Holdener strahlte 2017 ebenfalls schon als Gewinnerin.
TV-Publikum bestimmt mit
Die Auszeichnungen werden am 15. Dezember im Rahmen einer TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich vergeben. In der Livesendung (ab 20.05 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2) können die Zuschauer die Sieger per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.
Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2018 und dem 31. Oktober 2019 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel.
In der von Sandra Studer und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Team, Paralympische Sportler, Trainer und MVP geehrt. Den erstmals gekürten MVP des Jahres können Sportfans ebenfalls mitbestimmen. Noch bis am Dienstag, 3. Dezember, kann unter www.sports-awards.ch abgestimmt werden. Unter den Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost.