Die Spitzenresultate stellen sich für Marina Gilardoni auch nach dem Transfer von Nordamerika nach Europa nicht ein. Im vierten Skeleton-Weltcup der Saison gelang der St. Gallerin in Winterberg als 15. immerhin der erste Platz in den Top-15. Gilardoni verlor aber 2,5 Sekunden auf die siegreiche Weltmeisterin Jacqueline Lölling. Die Schweizerin, die am Start noch immer von den Folgen eines Muskelfaserrisses im Knie beeinträchtigt wird, braucht noch eine Steigerung, um die Olympia-Qualifikation zu schaffen, am besten nächste Woche beim Weltcup in Innsbruck, der gleichzeitig als EM zählt.
Zufriedener sein dürfte Riet Graf. Der 24-jährige Engadiner qualifizierte sich zum zweiten Mal im Weltcup für den Finaldurchgang der Top 20. Der zweite Lauf fiel allerdings dem starken Schneefall zum Opfer, der bereits das Frauenrennen beeinträchtigt hatte. Der 20. Rang ist Grafs zweitbestes Weltcup-Ergebnis nach einem 15. Platz im letzten Winter auf der Heimbahn in St. Moritz.
Zurück zur Startseite