Handball Alen Milosevic ab sofort nicht mehr für die Schweiz

sda

31.8.2021 - 22:28

Eine Wucht: Alen Milosevic im Angriff.
Eine Wucht: Alen Milosevic im Angriff.
Bild: Keystone

Alen Milosevic wird nicht mehr für die Schweizer Handball-Nationalmannschaft auflaufen. Der 31-jährige Kreisläufer gibt aus gesundheitlichen Gründen seinen sofortigen Rücktritt bekannt.

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Noch steht Milosevic, der zuletzt immer wieder von Verletzungen heimgesucht wurde, diese Saison beim Bundesligisten Leipzig unter Vertrag. Danach wird der Captain seine Profikarriere beenden, wie sein Klub mitteilte.

Die Quickline Handball League setzt auf Asport
Winterthurs Rastko Stojkovic, rechts, spielt um den Ball mit Schaffhausens Erik Schmidt, links, im dritten NLA Playoff-Final Handballspiel Pfadi Winterthur gegen Kadetten Schaffhausen, aufgenommen am Donnerstag, 17. Juni 2021 in der AXA Arena in Winterthur. (KEYSTONE/Ennio Leanza).
Bild: Keystone

Die Quickline Handball League (QHL) macht in der Produktion und Veröffentlichung ihrer Spiele den nächsten Schritt: Pünktlich zum Saisonstart am 1. September stehen den Fans alle Begegnungen der höchsten Liga live und On-Demand auf der Videoplattform handball.asport.tv zur Verfügung. Die Produktion erfolgt dank intelligenten Kameras mehrheitlich vollautomatisiert über Asport, eine Technologie von Swisscom. Erfahre hier mehr dazu. 

Milosevic bestritt 60 Länderspiele für die Schweiz. Nachdem er 2014 nach einer Suspendierung aufgrund ungebührlichem und unmoralischem Verhalten im Nachtleben aus dem Nationalteam zurückgetreten war, konnte ihn Nationaltrainer Michael Suter vier Jahre später zu einer Rückkehr bewegen. Danach nahm er mit der Schweiz 2020 an der EM- und in diesem Jahr auch an der WM-Endrunde teil.

«Ich bin dankbar, dass ich die vergangenen Jahre mit der Nationalmannschaft bestreiten durfte. Die Teilnahmen an den beiden internationalen Turnieren waren absolute Highlights meiner Karriere, und es fühlt sich sehr gut an, dass ich dazu meinen Teil beitragen konnte. Im letzten Jahr meiner Karriere will ich vermehrt auf meine Gesundheit Rücksicht nehmen und mir die nötigen Erholungspausen geben», liess sich Milosevic in einem Verbands-Communiqué zitieren.