In Barcelona wird am Mittwoch die neue Basis des Schweizer Segel-Syndikats Alinghi eingeweiht. 2024 will man ein drittes Mal den America's Cup in die Schweiz holen.
Bei einem Medientermin stellten die Verantwortlichen das mehrstöckige Gebäude im Port Vell von Barcelona vor. «Knapp 120 Personen werden hier in einem nagelneuen Umfeld arbeiten», zeigte sich Aurore Kerr, Ingenieurin im Team Alinghi, zufrieden
Vor der katalanischen Metropole wird das Team New Zealand im kommenden Jahr den America's Cup verteidigen, Alinghi gehört zu den Herausforderern. 2007 und 2010 hatte das Team als erster Vertreter eines Binnenlandes triumphiert.
Das neue Gebäude befindet sich mitten in Barcelona, nahe beim Hafen. Seit zwei Monaten sind die verschiedenen Abteilungen daran, sich einzuleben. «Wir sind endlich zuhause», unterstreicht Kerr. Im Erdgeschoss, nahe am Wasser, kümmert man sich natürlich um den Unterhalt der Boote, in den oberen Etagen – etwas abgeschieden und vor neugierigen Blicken geschützt – ist das Design-Team am Werk.
Die gegnerischen Teams haben ihre Basis in der Nähe des Alinghi-Werkes. (Noch) ist das Verhältnis untereinander sehr freundschaftlich. «Wir haben schon einige lustige Events zusammen organisiert», verrät Aurore Kerr.
sda