Die Sport-Welt trauertCancellara: «Man hätte zu Andy mehr Sorge tragen müssen»
pat
19.4.2018
Andy Rihs ist tot
Andy Rihs ist am Mittwochabend 75-jährig verstorben
Bild: Keystone
Der Schweizer Unternehmer ist hierzulande vor allem als Patron und Geldgeber der Berner Young Boys sowie diversen Engagements im Radsport bekannt.
Bild: Keystone
Seine Liebe für den Radsport war riesig. Er finanzierte das Velodrome in Grenchen, half aktiv mit, die Tour de France – das grösste Radrennen der Welt – 2016 für drei Tage nach Bern zu holen.
Bild: Keystone
Andy Rihs führte Phonak lange Zeit als oberster Firmenchef und zugleich als Verwaltungsratspräsident. Seit 2007 befinden sich Phonak und andere Kernmarken unter dem Dach der Sonova Holding AG, die mehr als zwei Milliarden Franken Umsatz pro Jahr macht
Bild: Bild: Keystone
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Populär wurde Rihs als Sportmäzen. Als Velofan finanzierte er unter anderem Profi-Radsportteams. Das Schweizer Fussballgeschäft mischten er und sein Bruder auf, als sie um die Jahrhundertwende Besitzer des neuen Stade de Suisse in Bern und des Fussballklubs BSC Young Boys wurden.
Bild: Keystone
Rihs mit Tylor Hamilton, als dieser noch nicht des Dopings überführt wurde.
Bild: Keystone
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Rihs hatte 1966 zusammen mit einem befreundeten Techniker die konkursite Hörgeräte-Firma seines Vaters übernommen. Etwas später stiess Bruder Hansueli dazu. Die drei verwandelten Phonak in den nächsten Jahrzehnten zu einem der grössten Hörgerätefirmen der Welt.
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Andy Rihs ist tot
Andy Rihs ist am Mittwochabend 75-jährig verstorben
Bild: Keystone
Der Schweizer Unternehmer ist hierzulande vor allem als Patron und Geldgeber der Berner Young Boys sowie diversen Engagements im Radsport bekannt.
Bild: Keystone
Seine Liebe für den Radsport war riesig. Er finanzierte das Velodrome in Grenchen, half aktiv mit, die Tour de France – das grösste Radrennen der Welt – 2016 für drei Tage nach Bern zu holen.
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Andy Rihs führte Phonak lange Zeit als oberster Firmenchef und zugleich als Verwaltungsratspräsident. Seit 2007 befinden sich Phonak und andere Kernmarken unter dem Dach der Sonova Holding AG, die mehr als zwei Milliarden Franken Umsatz pro Jahr macht
Bild: Bild: Keystone
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Populär wurde Rihs als Sportmäzen. Als Velofan finanzierte er unter anderem Profi-Radsportteams. Das Schweizer Fussballgeschäft mischten er und sein Bruder auf, als sie um die Jahrhundertwende Besitzer des neuen Stade de Suisse in Bern und des Fussballklubs BSC Young Boys wurden.
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Rihs mit Tylor Hamilton, als dieser noch nicht des Dopings überführt wurde.
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Rihs hatte 1966 zusammen mit einem befreundeten Techniker die konkursite Hörgeräte-Firma seines Vaters übernommen. Etwas später stiess Bruder Hansueli dazu. Die drei verwandelten Phonak in den nächsten Jahrzehnten zu einem der grössten Hörgerätefirmen der Welt.
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Die Schweizer Sportszene trauert um Velo-Unternehmer und YB-Geldgeber Andy Rihs. Hier sind die Reaktionen seiner Weggefährten.
Mit Andy Rihs ist am Mittwochabend einer der grössten Sportförderer der Schweiz im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit im Beisein seiner Familie verstorben. Er war ein Milliardär ohne Berührungsängste, bekannt geworden als innovativer Unternehmer und als Sportverrückter, der alles mit Leidenschaft tat und sich von Rückschlägen nicht beirren liess.
Die YB-Familie trauert um Andy Rihs
Auf der YB-Homepage heisst es in einem offiziellen Statement unter anderem: «Andy Rihs war nicht nur Teilhaber und Aktionär des BSC Young Boys und des Stade de Suisse Wankdorf, sondern auch ein Freund, der grosse Freude am Leben hatte und diese Freude gerne teilte. Mit ihm ist ein beispielhafter Visionär, ein begeisterter Fussballfan, passionierter Radfahrer und grosser Sportförderer von uns gegangen. Seine Grosszügigkeit, sein feiner Humor und sein ansteckendes Lachen haben ihn geprägt. Unsere Bestürzung ist gross, aber wir werden seine Werte weitertragen!»
Fabian Cancellara wird im «Blick» zitiert: «Der Radsport war für Andy ein Anker. Er machte sehr sehr viel für den Radsport. Er verdient grossen Dank, dafür muss man ihm ein Denkmal setzen. Ein grosser Mäzen lebt nicht mehr – man hätte zu ihm mehr Sorge tragen müssen.»
Thank you dear Andy Rhis for all you have done for the cycling world!! You will be missed. #RIPpic.twitter.com/9Tm3XRE6cM
Stefan Küng, der beim Rihs-Team BMC unter Vertrag steht, bedankt sich bei Rihs mit einem emotionalen Tweet: «Lieber Andy Rihs, deinem Engament im Radsport verdanke ich sehr viel. Du warst unser grösster Fan und dein Enthusiamus unser Antrieb.»
Lieber Andy Rihs, deinem Engament im Radsport verdanke ich sehr viel. Du warst unser grösster Fan und dein Enthusiamus unser Antrieb. RIP🙏🏽
Marc Biver, Sponsoring-Direktor BMC Racing Team, sagt im «Blick»: «Ein überaus freundlicher Mensch mit vielen Ideen, sehr umgänglich und unkompliziert. Was er alles für den Sport gemacht hat, ist schlicht unglaublich, ja einmalig. Ich hoffe, dass seine Mannschaft, eines seiner Lebenswerke, auch 2019 existieren wird.»
Auch Oliver Senn, Generaldirektor der Tour de Suisse, drückt sein Beileid via Twitter aus:
R.I.P. Andy - thank you so much for what you have done for cycling in Switzerland and around the globe! My condolences go out to his family and close one‘s. #RIPAndy
Five great years at BMC with Andy Rihs! Lots of respect for this man and everything he has achieved. My thoughts are with his family and friends #restinpeace