Der Berner Boxer Angelo Peña blieb auch in seinem zehnten Kampf als Profi unbesiegt. In der ausverkauften Arena in Gümligen gewann der bald 30-jährige Lokalmatador den Hauptkampf gegen den fünf Jahre jüngeren Japaner Hiroki Hanabus.
Der schweizerisch-dominikanische Doppelbürger musste über zehn Runden gehen, ehe er sich souverän nach Punkten durchsetzte. Für Peña war es der bislang grösste Kampf der Karriere, der ihm im Superfedergewicht den Interkontinental-Titel des Verbandes WBO eintrug. Dieser Gürtel bringt ihn seinem Ziel, dereinst Weltmeister zu werden, der Beste seiner Gewichtsklasse zu sein, wieder einen Schritt näher.
Am Meeting in Gümligen fand noch ein zweiter Titelkampf mit Schweizer Beteiligung statt. Dabei feierte der in Biel wohnhafte, gebürtige Kameruner Christopher Mouafo gegen den Philippinen Jonniel Laurente nach zehn Runden einen Sieg nach Punkten. Mit dem WBO-Global-Titel im Leichtgewicht hat Mouafo einen wichtigen Schritt gemacht, um vielleicht auch bald zu einem Kandidaten für einen WM-Kampf zu werden.