Den Volleyballerinnen von Volero Zürich ist der Start in die Champions-League-Saison misslungen. Der Schweizer Serienmeister verlor in Rumänien das erste Gruppenspiel gegen Alba Blaj mit 1:3 (24:26, 22:25, 26:24, 22:25).
Volero tut sich nach dem durchzogenen Saisonstart mit drei überraschenden Niederlagen in der heimischen Meisterschaft auch auf europäischer Ebene schwer. Nach dem Abgang zahlreicher Leistungsträgerinnen ist dem Klub von Präsident Stav Jacobi die Leichtigkeit der vergangenen (Erfolgs-)Jahre abhanden gekommen.
Noch in der Vorsaison hatte Volero in der Königsklasse auf dem Weg in die Viertelfinals die Rumäninnen in der Gruppenphase zweimal ohne Satzverlust bezwungen. Beim neuerlichen Aufeinandertreffen mit dem rumänischen Champion der letzten drei Jahre musste sich Volero nach umkämpften 115 Minuten jedoch ohne Punkte aus dem Transilvania Sporting Center in Sibiu verabschieden.
Ein Lichtblick für die neu formierte Equipe von Interimstrainer Gil Ferrer Cutiño war der dritte Satz, den die Zürcherinnen trotz einem 11:15-Rückstand noch mit 26:24 gewinnen konnten. Den entscheidenden Ball verwertete Topskorerin Rosir Calderon mit einem Smash. Die kubanische Aussenangreiferin war nach einer Wadenverletzung rechtzeitig wieder fit geworden und mit 26 Punkten die erfolgreichste Skorerin in den Reihen von Volero.
Das zweite Champions-League-Spiel bestreitet Volero erst nach dem Jahreswechsel. Am 11. Januar gastiert in der Zürcher Saalsporthalle der französische Meister Mulhouse, der sein Startmatch in Polen gegen Rzeszow ebenfalls 1:3 verlor.
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