Beachvolleyball Betschart/Hüberli in Moskau überraschend ausgeschieden

SDA

9.8.2019 - 12:15

Überraschendes Out im Sechzehntelfinal: Nina Betschart (rechts) und Tanja Hüberli müssen an der EM in Moskau früher als erwartet die Segel streichen
Überraschendes Out im Sechzehntelfinal: Nina Betschart (rechts) und Tanja Hüberli müssen an der EM in Moskau früher als erwartet die Segel streichen
Source: Keystone

Das derzeit erfolgreichste Schweizer Beachvolleyball-Frauenduo Nina Betschart/Tanja Hüberli scheidet an den Europameisterschaften in Moskau überraschend schon in den Sechzehntelfinals aus.

Betschart/Hüberli unterlagen den Österreicherinnen Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig nach hartem Kampf 20:22, 21:19, 13:15. Im Entscheidungssatz verspielten die letztjährigen EM-Zweiten eine 11:9- und 13:12-Führung.

Betschart/Hüberli galten am Turnier in der russischen Hauptstadt als Mitfavoritinnen auf Gold, nachdem sie in den letzten Wochen stark aufgespielt haben. Im Juli erreichten die beiden Zentralschweizerinnen sowohl an den Weltmeisterschaften in Hamburg wie auch am Major-Turnier in Gstaad als jeweils bestklassiertes europäisches Team den 4. Rang.

Damit verbleibt mit Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré nur noch ein Schweizer Frauenteam im EM-Turnier. Die Zürcherin und die Bernerin qualifizierten sich als Gruppensiegerinnen direkt für die Achtelfinals und treffen dort am Freitagnachmittag auf die als Nummer 5 gesetzten Deutschen Kim Behrens/Cinja Tillmann.

Heidrich/Gerson weiter, Beeler/Krattiger out

Mit Adrian Heidrich/Mirco Gerson ist auch ein Schweizer Männerduo in die Achtelfinals eingezogen. Heidrich/Gerson besiegten die Österreicher Robin Seidl/Philipp Waller im Sechzehntelfinal nach Satzrückstand 23:25, 21:19, 16:14. Nun kommt es am frühen Freitagabend zum Duell mit den topgesetzten Norwegern Anders Mol/Christian Sörum, die seit 23 Partien ungeschlagen sind und unentwegt der erfolgreichen Titelverteidigung entgegen stürmen.

Für Nico Beeler/Marco Krattiger, das zweite Schweizer Männerteam in Moskau, ist das Turnier nach der ersten K.o.-Runde hingegen zu Ende. Die Schweizer Meister blieben gegen die Niederländern Christiaan Varenhorst/Steven van de Velde chancenlos und verloren ihren Sechzehntelfinal 15:21, 13:21.

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