Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat eine Lungenembolie erlitten und musste sich einer Not-Operation unterziehen. «Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde», schrieb die 33-jährige ehemalige Bahnrad-Sprinterin am Montag auf Instagram.
Nachdem es ihr in der Nacht von Freitag auf Samstag immer schlechter ging, brachte sie ihr Freund Michael Seidenbecher (39) am Samstagmorgen ins Unfallkrankenhaus Berlin. «Einen Tag mehr zu Hause wäre dann wohl mein letzter Tag gewesen!», teilte die frühere Ausnahme-Bahnradsportlerin mit und postete ein Foto aus dem Krankenhausbett, auf dem sie schon wieder lächelte und den linken Daumen noch oben zeigte. Zuerst hatte die «Bild» darüber berichtet.
Weitere Untersuchungen folgen
Bereits 2018 nach ihrem schweren Trainingsunfall war Vogel im UKB mehrfach operiert worden. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Einmal mehr hätten ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKB wohl das Leben gerettet, so Vogel.
Am Montag wurde die Rekord-Weltmeisterin (11) von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt und soll noch ein paar Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Nach ersten Einschätzungen soll laut Vogel ihre Lähmung nicht die Ursache gewesen sein, weitere Untersuchungen werden folgen.
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STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprecherkommentar gesendet. Christian Wück / Bundestrainer «Die Rote Karte war entscheidend, dass wir nicht mehr zurückgekommen sind. Ich glaube, nach dem Elfmeter, nach dem 3:1 und der Spielerin weniger auf dem Platz war es klar, dass wir gegen diese schwedische Mannschaft nur ganz, ganz schwer zurückkommen werden. Ich hatte zwar noch ein bisschen die Fantasie mit der Systemumstellung in der zweiten Hälfte, dass wir vielleicht noch die eine oder andere Chance bekommen, aber die Qualität der Schwedin ist natürlich mit einer Spielerin weniger, fast nicht mehr zu bekämpfen.» «Ja, ich denke schon, dass es für uns anders ist, als wir es uns vorgestellt haben. Ich glaube, wir müssen das Positive aus der Geschichte rausziehen. Ich glaube, mit den ersten 15 Minuten waren wir alle sehr, sehr zufrieden. Bis auf die Chancenverwertung, bis auf die Konsequenz vor dem Tor. Und ich glaube, auch in der zweiten Hälfte haben wir mit einer Spielerin in Unterzahl gute Phasen gehabt noch mal. Es ist ja ein Punkt, der sich schon länger durch diese Mannschaft durchzieht, dass unsere Phasen zu schnell oder zu lange sich wechseln und da müssen wir einfach schauen woran das liegt, wieso überhaupt dieses 1:1 zugelassen haben, weil wir ja am Drücker waren. Und das ist einfach jetzt ein Hauptschwerpunkt in der Analyse. Ich glaube schon, dass es wichtig ist, dass die Mannschaft jetzt – vor allen Dingen die Spielerinnen jetzt – wirklich das Ganze aus den Köpfen kriegt. Und dass wir dann eben mit unserem Selbstvertrauen, das aus meiner Sicht immer noch da sein darf, in das nächste Spiel gehen.»
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