Der Mercedes-Benz CSI Zürich blickt seiner Dernière entgegen. Für die 30. und letzte Austragung vom 26. bis 28. Januar im Hallenstadion trumpft der Weltcup-Event noch einmal so richtig auf: Zahlreiche der besten Reiter sorgen für die sportliche Qualität, und die Show-Höhepunkte der letzten drei Jahrzehnte bieten aussergewöhnliche Unterhaltung.
Die Elite der Reiter wird vom Weltcup-Leader Henrik von Eckermann aus Schweden, dem Weltranglisten-Zweiten Harrie Smolders aus den Niederlanden und dem schwedischen Europameister Peder Fredricson angeführt. Vom Schweizer Team sind unter anderen die Team-EM-Dritten Steve Guerdat, Martin Fuchs und Romain Duguet am Start. Zusammen mit den Delegationen aus Frankreich, Deutschland, Belgien oder Irland machen sie Zürich erneut zum bestbesetzten und höchstdotierten Weltcup-Turnier. Das Preisgeld beträgt insgesamt 940'000 Franken. Darin inbegriffen ist der mit 300'000 Franken dotierte Spezialpreis "Art on Ice Rittberger" für den Sieger der drei Hauptprüfungen. Diese sind der Longines Grand Prix am Freitag, das Art on Ice Championat am Samstag und das Weltcupspringen Mercedes-Benz Classic am Sonntag.
Die Show, zusammen mit dem Sport und der Expo eine der drei tragenden Säulen des Events im Hallenstadion, bietet nochmals einen Rückblick auf die beliebtesten Acts der vergangenen Jahre. Dazu gehört allen voran die schwebende Kutsche.
Der CSI findet 2018 zum letzten Mal statt. Der Hauptgrund für den Rückzug liegt in den immer grösseren Einschränkungen der Infrastruktur in Zürich-Oerlikon. "Wir sehen keine Zukunft mehr an diesem Standort", sagte Urs Theiler, der 1988 zusammen mit seinem Bruder Rolf den Anlass ins Leben gerufen hatte.
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