Die 13. Etappe des Giro d'Italia wird wegen schlechter Witterungsbedingungen erneut verändert.
Statt 199 legen die Radprofis heute Nachmittag gut 75 Kilometer auf dem Weg nach Crans-Montana zurück. Gestartet wird um ca. 14.30 Uhr nicht wie geplant im italienischen Borgofranco d'Ivrea, sondern im Walliser Ort Le Châble. Der letzte Teil der Etappe bleibt unverändert.
Bereits vor einigen Tagen war der 2469 Meter hohe Pass Grosser Sankt Bernard als höchster Punkt der diesjährigen Italien-Rundfahrt wegen Neuschnee und Lawinengefahr aus dem Programm genommen worden.
Mit dem erkrankten Ex-Weltmeister Mads Pedersen, dem Sieger des sechsten Abschnitts, gab es bereits vor dem Start die nächste Aufgabe. Im bisherigen Verlauf des Giro haben aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen bereits über 40 Fahrer aus der Rundfahrt aussteigen müssen.