Ein Ball für zwei Hausi Leutenegger: «Nach meiner ersten Fahrt im Bob wollte ich wieder aufhören»

red

12.2.2021

Hausi Leutenegger, Bob-Olympiasieger von 1972, spricht in der Sendung «Ein Ball für zwei» über seine Anfänge als Bobfahrer und sagt, warum er nach seiner ersten Fahrt eigentlich gleich wieder aufhören wollte.

Die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften 2021 in Altenberg sind in vollem Gange. Am Wochenende stehen zum Abschluss noch die Entscheidungen im Viererbob auf dem Programm. 

Hausi Leutenegger sagt gegenüber «blue Sport», was es braucht, um ein erfolgreicher Bobfahrer zu werden. Neben schnellen Beinen braucht es nämlich auch eine grosse Portion Mut, weiss der 81-Jährige, der 1972 bei den Olympischen Spielen in Sapporo im Viererbob von Pilot Jean Wicki Gold holte. 

Leutenegger weiss, wovon er spricht. Er war als Turner aktiv und bekannt für seine Schnelligkeit, bevor er angefragt wurde, es mal als Anschieber im Bob zu versuchen. An seine Anfänge im Bobsport hat Leutenegger nicht die besten Erinnerungen: «Bei der allerersten Trainingsfahrt bin ich hingefallen. Dann habe ich meine Koffer gepackt, bin verschwunden und habe gesagt: ‹Das mache ich nie mehr›.»

Schliesslich habe er sich dann aber doch noch einmal überreden lassen und entwickelte sich zu einem starken Bremser. «Ich war nie Pilot, aber ich war einer der besten Bremser und habe auch am besten ausgesehen», lacht Leutenegger.

Was die Sport-Legende sonst noch übers Bobfahren zu erzählen hat, erfahren Sie im Video oben.


Die komplette Sendung:

«Ein Ball für zwei» schafft freitags auf allen Plattformen von «blue» pointiert Klarheit über die anstehenden Entscheidungen, die wichtigsten Duelle und die unterhaltsamsten Sportereignisse des Wochenendes. Viel Vergnügen.

«Ein Ball für zwei» läuft Freitags um 16:30 Uhr live auf dem Free-TV-Sender «blue Zoom» und hier bei uns auf «blue Sport»

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