Ironman auf Hawaii Ryf erklärt Rückschlag: «Ich fühlte mich platt und mir war übel»

pat/sda

13.10.2019

Vier Mal in Folge konnte Daniela Ryf den Ironman auf Hawaii gewinnen. In diesem Jahr kommt die Titelverteidigerin aber nicht auf Touren. Entsprechend enttäuscht ist sie nach dem Rennen.

Der 13. Rang bedeutet für die so erfolgsverwöhnte Daniela Ryf eine Enttäuschung. Für die 32-jährige Solothurnerin ist es der erste Langdistanz-Triathlon seit ihrem Ironman-WM-Debüt 2014 in Kona (2. Rang), den sie mit Zieleinlauf nicht im ersten Rang beendete. Und der erste Triathlon seit Anfang 2018, an dem sie nicht als Siegerin einlief.



Auf Instagram erklärt Ryf die für ihre Verhältnisse schwache Leistung: «Es war ein sehr schwieriger Tag für mich. Ich fühlte mich platt und mir war übel.» Vor wenigen Tagen habe sie eine Magenverstimmung aufgelesen, aufgeben sei aber nie eine Option gewesen. «Ich bin okay, aber enttäuscht. Die Schmerzen waren real, aber noch realer war die Unterstützung am Streckenrand.» Auch in der Niederlage zeigt Ryf Grösse und gratuliert ihren Konkurrentinnen, die es aufs Podest geschafft haben.

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