Stimmen Sie ab Von wegen Januar-Loch: Die Top 10 des Sport-Monats

pat

28.1.2019

Hat Katelyn Ohashi das Zeug zur Sportlerin des Monats?
Hat Katelyn Ohashi das Zeug zur Sportlerin des Monats?
Screenshot Twitter  

«Bluewin» präsentiert jeden Monat zehn Sportler, respektive Sportlerinnen, die aussergewöhnliche Leistungen erbracht haben. Wer ist Ihre Nummer 1?

Sportler und Sportlerinnen des Monats Januar

  1

Tennis

Novak Djokovic

Nach Wimbledon und den US Open gewinnt der 31-jährige Serbe auch die Australian Open, wo er nun mit sieben Titeln der alleinige Rekordhalter ist. Auf dem Weg zu seinem 15. Grand-Slam-Titel lässt er im Final Rafael Nadal nicht den Hauch einer Chance.

Novak Djokovic posiert ganz entspannt mit dem Aussie-Open-Pokal.
Novak Djokovic posiert ganz entspannt mit dem Aussie-Open-Pokal.
Bild: Keystone
  2

Basketball

James Harden

Der Starspieler der Houston Rockets ist seit Jahren eine feste Grösse in der NBA, doch in den letzten Wochen spielt der 29-Jährige wie von einem anderen Stern. Der Teamkollege des zurzeit verletzten Clint Capela hat über 20 Mal in Folge mindestens 30 Punkte pro Spiel erzielt. Mitte Januar gelangen dem unangefochtenen Liga-Topskorer sagenhafte 61 Punkte in einem Spiel.


  3

Skispringen

Ryoyu Kobayashi

Der 22-jährige Japaner gewinnt als dritter Springer der Geschichte die Vierschanzentournee mit vier Siegen. Vor Kobayashi hatten dieses Kunststück nur der Deutsche Sven Hannawald 2002 und vor einem Jahr der Pole Kamil Stoch geschafft. Den Weltcup führt er mit grossem Vorsprung vor Stefan Kraft und Kamil Stoch an.

Ryoyu Kobayashi hat die Vierschanzentournee dominiert.
Ryoyu Kobayashi hat die Vierschanzentournee dominiert.
Bild: Keystone
  4

Tennis

Naomi Osaka

Die 21-Jährige setzt sich im Australian-Open-Final 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 gegen die Tschechin Petra Kvitova durch und ist die neue Nummer 1 der Welt. Im letzten September hatte sie bereits an den US Open triumphiert. Bei den Frauen eine Seltenheit, zuletzt hatte Serena Williams im Jahr 2015 zwei Grand-Slam-Turniere in Folge gewinnen können. Viele Sympathien flogen in Melbourne auch Osakas Finalgegnerin Petra Kvitova entgegen, die vor zwei Jahren nach einer Messerattacke um ihre Karriere bangen musste und nun wieder ganz vorne mitmischt.

Ab an die Beach, den Pokal stets im Gepäck: Naomi Osaka beim offiziellen Sieger-Shooting.
Ab an die Beach, den Pokal stets im Gepäck: Naomi Osaka beim offiziellen Sieger-Shooting.
Bild: Keystone
  5

Ski alpin

Ramona Siebenhofer

Am 18. Januar gewinnt die 27-jährige Österreicherin in Cortina d’Ampezzo die Abfahrt. Zwei Podesplätze hatte sie in ihrer Karriere zuvor erreicht, triumphiert hatte sie aber noch nie. Einmal auf den Geschmack gekommen, doppelt sie tags darauf nach und gewinnt auch die zweite Abfahrt in den Dolomiten. Die klare Nummer 1 bei den Frauen ist und bleibt aber Mikaela Shiffrin, die im Slalom, Riesenslalom und Super-G Sieg an Sieg reiht.

Ilka Stuhec (l.) verpasst der glücklichen Siegerin eine Champagnerdusche.
Ilka Stuhec (l.) verpasst der glücklichen Siegerin eine Champagnerdusche.
Bild: Keystone
  6

Kunstturnen

Katelyn Ohashi

Von Katelyn Ohashi wird man in Zukunft wohl nicht mehr viel hören, doch im Januar sorgte sie für Schlagzeilen rund um den Globus. Mit einer Darbietung an ihrem College begeisterte die Kunstturnerin nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Jury – Ohashi erhielt die Note 10, besser geht nicht! Das Video ihrer Performance verbreitete sich in den sozialen Medien viral und die Anzahl Follower auf Instagram stieg auf unglaubliche 647’000 an.


  7

Ski alpin

Beat Feuz

Der bodenständige «Kugelblitz» aus Schangnau ist der konstanteste Abfahrer der Gegenwart. Die beiden Klassiker in Wengen und Kitzbühel beendete er im 2. Rang. Würde er ein paar Kilos mehr auf die Waage bringen, dann wäre er auf der Streif wohl nicht zu schlagen gewesen. Das weiss Feuz, der trotz einer perfekten Fahrt von Dominik Paris abgefangen wurde: «Er ist schwer – und schwer zu schlagen.»

Beat Feuz kann es nicht glauben, schon wieder «nur» Platz 2.
Beat Feuz kann es nicht glauben, schon wieder «nur» Platz 2.
Bild: Keystone
  8

Fussball

Ole Gunnar Solskjær

Am 19. Dezember wurde Klub-Legende Solskjær als Interimstrainer von Manchester United vorgestellt. Die Bilanz des Mourinho-Nachfolgers könnte besser nicht sein: Acht Spiele, acht Siege, fünf davon im Januar. Die Chancen, dass der Norweger auch über die Saison hinaus Trainer bei den «Red Devils» bleiben darf, steigen mit jedem Sieg.

Ole Gunnar Solskjær (Mitte) hat aus Einzelkämpfern eine Mannschaft geformt.
Ole Gunnar Solskjær (Mitte) hat aus Einzelkämpfern eine Mannschaft geformt.
Bild: Keystone
  9

Handball

Mikkel Hansen

Co-Gastgeber Dänemark hat an der Handball-WM alle zehn Spiele gewonnen. Die Dänen, 2008 und 2012 Europameister und 2016 Olympiasieger, hatten zuvor noch nie an einer WM triumphiert, dies obwohl sie schon dreimal im Endspiel gestanden hatten. Besonders herausgestochen ist Topskorer Mikkel Hansen (72 Tore), der zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde.

Mikkel Hansen küsst den WM-Pokal.
Mikkel Hansen küsst den WM-Pokal.
Bild: Keystone
  10

Fussball

Fabio Quagliarella

Der 35-jährige Angreifer von Sampdoria Genua hat in der Serie A im elften Spiel in Folge getroffen und damit den 24 Jahre alten Rekord von Gabriel Batistuta eingestellt. Aktuell führt Quagliarella die Torschützenliste mit 16 Treffern an, dicht gefolgt von Ronaldo und Zapata, die je 15 Mal getroffen haben. Im Video unten sehen Sie einen besonders sehenswerten Treffer, diesen hatte er allerdings bereits Ende Dezember erzielt.


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