Martin Fuchs verliert in der zweiten Prüfung beim Weltcupfinal in Leipzig die Führung im Zwischenklassement.
Der Zürcher nimmt die beiden Umgänge vom Sonntag als einer der ersten Verfolger des Amerikaners McLain Ward in Angriff.
Der Zürcher vollzog einen Pferdewechsel und ritt am Freitag auf The Sinner ein. Das Paar kam nicht fehlerfrei durch. Es räumte bei einem Oxer gleich alle Stangen ab. Der Weltranglisten-Dritte brachte den Wallach nach diesem Crash wieder unter Kontrolle und hielt mit 4 Strafpunkten und Platz 16 den Schaden in Grenzen.
Guerdat steigert sich
Fuchs hat immer noch die Chance, das Championat zu gewinnen. Der Rückstand für das Finale vom Sonntag mit zwei schweren Umgängen beträgt weniger als 4 Strafpunkte. Das Handicap liegt somit innerhalb eines Abwurfs.
Steve Guerdat und sein Wallach Victorio steigerten sich gegenüber dem Jagdspringen vom Donnerstag markant. Das Duo meisterte den Normalparcours fehlerlos. Der Jurassier eröffnete das Stechen, für das sich sieben Paare qualifiziert hatten. Zwei Abwürfe trugen ihm in der Tageswertung Platz 7 ein. Die Prüfung vom Freitag gewann der Amerikaner McLain Ward auf Contagious.