2. Kampf gewonnen Nach geglücktem Comeback fordert Fury Wilder heraus

SDA

19.8.2018 - 08:56

Tyson Fury, der selbsternannte «Gypsy King», gewann in Belfast auch seinen 27. Kampf als Profi und will sich nun Deontay Wilder stellen.
Tyson Fury, der selbsternannte «Gypsy King», gewann in Belfast auch seinen 27. Kampf als Profi und will sich nun Deontay Wilder stellen.
Source: KEYSTONE/AP PA/NIALL CARSON

Tyson Fury gewinnt auch den zweiten Kampf nach seinem Comeback. Nach dem Sieg gegen Francesco Pianeta kündigt der frühere Schwergewichts-Weltmeister das Duell mit Deontay Wilder um den WBC-Titel an.

Tyson Fury hat am Samstag in Belfast den Italiener Francesco Pianeta einstimmig nach Punkten geschlagen. Für den 30-jährigen Briten, der im November 2015 überraschend Wladimir Klitschko besiegt hatte, war es der zweite Kampf nach seinem Comeback.

Im Juni hatte Fury nach einer zweieinhalbjährigen Zwangspause (Lizenzentzug nach Alkohol- und Drogenexzessen) den Burgdorfer Sefer Seferi besiegt. Furys eindrucksvoller Kampfrekord ist auch nach 27 Profikämpfen weiter makellos (27:0, 19 vorzeitig).

Im Anschluss an den Kampf gegen Pianeta gab Fury in der Hauptstadt Nordirlands bekannt, als nächstes gegen Deontay Wilder um die WBC-Weltmeisterschaft zu boxen. Sowohl Fury als auch Wilder hatten in den vergangenen Monaten mehrfach den britischen IBF-, WBA- und WBO-Weltmeister Anthony Joshua herausgefordert, sich aber nicht mit Joshuas Team einigen können.

Der lang erwartete Kampf zwischen Fury und Wilder sollte noch vor dem Jahresende in Las Vegas stattfinden. Noch steht eine Bestätigung von Fury's Promoter aus.

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