Nach 60 Minuten stand die Partie 25:25 und zwei Minuten vor Schluss 28:28. Dann erzielten Tomer Bodenheimer und Jost Brückner die zwei Tore, auf die der fünfmalige Cupsieger Pfadi keine Antwort mehr wusste.
GC Amicitia siegte entgegen der Hierarchie in der Meisterschaft. Pfadi stieg als Zweiter in die Playoffs, GC Amicitia als Fünfter. Im Playoff-Final der NLA könnten die beiden ebenfalls aufeinandertreffen – falls sie sich in den anstehenden Halbfinalserien gegen die Kadetten Schaffhausen respektive Wacker Thun durchsetzen.
Ihre bisherigen Cupsiege errangen die Grasshoppers und Amicitia getrennt: ZMC Amicitia «allein» 2009 und die Hoppers im Verbund mit den Kadetten Schaffhausen 2008.
Die Handballerinnen des LK Zug sind zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt Cupsiegerinnen. Wie schon vor einem Jahr bezwangen sie im Final Spono Nottwil, diesmal allerdings erst nach einem Penaltyschiessen. Nach 60 Minuten hiess es 30:30, nach zweimal fünf Minuten Verlängerung 34:34. Bei den Siebenmeter-Würfen waren die Zugerinnen mit 3:2 erfolgreicher.
Im Spiel waren die Nottwilerinnen Xenia Hodel und Mia Emmenegger mit acht beziehungsweise sieben Tore. Aber die Zugerinnen verteilten ihre Tore besser auf das ganze Team.