Der Skifferin Jeannine Gmelin glückt der Auftakt in die Ruder-Europameisterschaften in Varese.
Die Weltmeisterin von 2017 gewann ihren Vorlauf mit einem Vorsprung von 6,65 Sekunden und qualifizierte sich problemlos für den Halbfinal vom Samstag.
Diesen erreichte auch der Doppelzweier Roman Röösli/Barnabé Delarze. Allerdings mussten sich die beiden im Vorlauf deutlich den Franzosen Matthieu Androdias/Hugo Boucheron geschlagen geben, weshalb sie in den Hoffnungslauf verwiesen wurden. Diesen entschieden sie souverän für sich. Röösli und Delarze streben die vierte gemeinsame EM-Medaille an – 2019 und 2020 gewannen sie jeweils Silber, 2017 Bronze.
Sofia Meakin, im vergangenen Oktober überraschende EM-Zweite im nicht-olympischen Leichtgewichts-Einer, verpasste in ihrem Vorlauf die ersten zwei Plätze, die gleichbedeutend mit dem Einzug in den A-Final waren, deutlich und belegte Rang 3. Somit muss sie am Samstag den Hoffnungslauf bestreiten.