Steve Guerdat und Martin Fuchs sind auch nach zwei Umgängen in einer guten Ausgangslage, um am Sonntag den Weltcup-Final in Göteborg gewinnen zu können.
Der Weltranglisten-Erste Steve Guerdat büsste am zweiten Tag des Weltcup-Finals in Göteborg seine Führung im Zwischenklassement ein. Nach einem Abwurf belegte der gebürtige Jurassier in der zweiten Qualifikationsprüfung im Sattel von Alamo den 13. Rang.
Auch Martin Fuchs, am ersten Tag noch Fünfter, kam nicht ohne Fehler durch. Mit einem forschen Ritt hielten er und sein Schimmel den Schaden in Grenzen. Fuchs belegte hinter den acht Paaren, die es ins Stechen schafften, den 9. Rang. Beat Mändli, der am Donnerstag gestürzt war, durfte nicht mehr antreten.
Die Ausgangslage für den Final vom Sonntag verspricht Spannung, den nicht weniger als acht Reiter oder Reiterinnen liegen innerhalb eines Abwurfs. Die Führung hat überraschend der Spanier Eduardo Alvarez Aznar auf Rokfeller inne. Mit einem Punkt Rückstand folgt der Europameister Peder Fredricson. Der Schwede wurde vor anderthalb Jahren an gleicher Stätte Europameister. Guerdat an Position 3 und Fuchs auf Platz 4 haben zwei beziehungsweise drei Zähler Rückstand. Am Sonntag stehen zwei Umgänge an, ein Abwurf wird mit vier Punkten, eine Zeitüberschreitung mit einem Zähler bestraft werden.