Lewis Hamilton dominiert in der Formel 1 weiter. Der Weltmeister gewinnt auch den von einem schweren, glimpflich abgelaufenen Unfall von Romain Grosjean geprägten Grand Prix von Bahrain.
Kaum hatte das Rennen mit fast anderthalb Stunden Verspätung nach dem fürchterlichen Unfall von Grosjean im Haas wieder begonnen, krachte es schon wieder. Lance Stroll im Racing Point stiess mit dem AlphaTauri mit Daniil Kwjat zusammen, der schon in den Zwischenfall mit Grosjean involviert war. Das rosafarbene Auto überschlug sich und kam kopfüber zum Stillstand. Zur Bergung des Wagens wurde das Rennen durch den Safety-Car neutralisiert.
Nach der Freigabe kehrte im sportlichen Bereich die Normalität in die Formel 1 zurück. Der aus der Pole-Position gestartete Hamilton setzte sich kontinuierlich ab, drehte an der Spitze bald mit sicherem Abstand seine Kreise und blieb auf dem Weg zu seinem fünften Sieg hintereinander, dem vierten in Sakhir und dem elften in diesem Jahr unbehelligt.
Bis zum zweiten Auftritt des Führungswagens, der drei Runden vor Schluss noch einmal gefordert war, wies Hamilton auf den zweitplatzierten Max Verstappen im Red Bull einen Vorsprung von 23 Sekunden auf. Dritter wurde Alexander Albon, der Teamkollege des Niederländers. Grund für den Safety-Car war das Pech von Sergio Perez. Der Mexikaner musste den Racing Point nach einem Motorschaden an dritter Stelle liegend ausrollen lassen.
Die Fahrer des Teams Alfa Romeo, Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi, klassierten sich ausserhalb der Punkteränge. Der Finne beendete das drittletzte Rennen der Saison auf Platz 15, der Italiener auf Rang 16.
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