Boxstar Ngannou trauert um Sohn «Ich habe seinen Namen geschrien, immer wieder, aber er antwortete mir nicht»

jar

30.4.2024

Francis Ngannou trauert um seinen Sohn Kobe.
Francis Ngannou trauert um seinen Sohn Kobe.
imago

Schicksalsschlag für Francis Ngannou. Der französisch-kamerunische Boxer teilt in den sozialen Medien mit, dass sein 15 Monate alter Sohn verstorben ist – und bittet um Hilfe.

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  • Boxer Francis Ngannou trauert um seinen Sohn. Der kleine Kobe wurde nur 15 Monate alt.
  • In den sozialen Medien berichtet der Kampfsportler vom Schicksalsschlag und schreibt: «Ich weiss nicht mehr wohin mit mir.»
  • Ngannou bittet in der herzzerreissenden Nachricht auch um Hilfe. «Wie kann man damit leben?», fragt er.

Im März hatte Francis Ngannou den grössten Kampf seiner Karriere. In Riad forderte er den ehemaligen Schwergewichtsweltmeister Anthony Joshua heraus, blieb aber chancenlos und ging in der zweiten Runde k. o. Viel dramatischer und trauriger ist aber der Rückschlag, den der 37-Jährige am vergangenen Wochenende erlitten hat.

Ngannou, der in der UFC zum Star wurde, hat seinen Sohn verloren. Am Montag berichtet der gebürtige Kameruner in den sozialen Medien von seinem Verlust: «Viel zu früh, um zu gehen, aber er ist gegangen. Mein kleiner Junge, mein Kumpel, mein Partner Kobe war voller Lebensfreude. Jetzt hat er sein Leben verloren.»

Über die Todesursache macht Ngannou keine Angabe. «Ich habe seinen Namen geschrien, immer wieder, aber er antwortete mir nicht. Neben ihm war ich die beste Version meiner selbst, jetzt weiss ich nicht mehr wohin mit mir. Das Leben kann so unfair sein, wenn es uns da trifft, wo es am meisten wehtut.»

Hilferuf auf Social Media

Der Kampfsportler ist am Boden zerstört – und bittet in den sozialen Medien um Hilfe. «Wie geht man mit so einer Sache um? Wie kann man damit leben?», fragt Ngannou. «Bitte helft mir, wenn ihr eine Idee habt. Ich weiss wirklich nicht, was ich tun soll und wie ich mit dem umgehen soll.»

Zuspruch erhält Ngannou in den Kommentaren unter anderem von anderen Kampfsportlern wie Manny Pacquiao, der schreibt: «Tut mir leid, Bruder. Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Schmerz du gerade verspürst. Ich bete für dich und deine Familie.» Auch UFC-Star Conor McGregor meldet sich: «Es tut mir so leid, das zu hören, Francis. Meine Gebete sind bei dir und deiner Familie in dieser schweren Zeit.»