Krieg in der Ukraine IOC fordert Sportverbände zu Absagen auf

sda

25.2.2022 - 16:16

Der IOC-Präsident Thomas Bach benennt die Nationen, die den Olympischen Frieden brechen. (Archivaufnahme)
Der IOC-Präsident Thomas Bach benennt die Nationen, die den Olympischen Frieden brechen. (Archivaufnahme)
Keystone

Das Internationale Olympische Komitee fordert als Dachverband des Weltsports seine Mitglieder auf, sämtliche Wettkämpfe in Russland und Belarus abzusagen oder zu verlegen.

25.2.2022 - 16:16

Das IOC mit Sitz in Lausanne betont, dass Russland und Belarus den Olympischen Frieden brechen. Die entsprechende UN-Resolution wurde von der UN-Generalversammlung am 2. Dezember 2021 im Konsens aller UN-Mitgliedstaaten angenommen. Der Olympische Friede begann sieben Tage vor dem Beginn der Spiele in Peking und endet sieben Tage nach dem Ende der Paralympischen Spiele.

Darüber hinaus fordert das Exekutivkomitee, dass die Flagge Russlands und von Belarus bei keiner internationalen Sportveranstaltung gehisst und die Nationalhymne der beiden Länder nicht gespielt wird. Dies weil die beiden Länder den olympischen Waffenstillstand verletzt haben.

Swiss Olympic rät seinen Mitgliedsverbänden und Partnerorganisationen, aus Sicherheitsgründen auf die Teilnahme an Trainings und Wettkämpfen in Russland und den Kriegsgebieten zu verzichten.

sda