Köniz ist zum zweiten Mal Schweizer Meister im Unihockey. Das Team um Topskorer Manuel Maurer gewinnt den Berner Superfinal in Winterthur gegen Titelverteidiger Wiler-Ersigen 3:2.
Entscheidend in der Neuauflage des Finals von 2018, den Wiler-Ersigen ebenfalls verloren hatte, war die exzellente Defensivleistung der konterstarken Könizer. Mit dem Führungtor nach 38 Sekunden durch Stefan Hutzli sowie zwei weiteren Treffern im Startdrittel zum 3:1 konnte sich Köniz früh auf seine Stärken, das Verteidigen und Kontern, besinnen.
Zwar schaffte Wiler-Ersigen durch Marco Louis den zwischenzeitlichen Ausgleich, der Doppelschlag in der 12. Minute zur Zweitoreführung stellte sich aber als entscheidend heraus.
Wiler-Ersigen, das in der Qualifikation lediglich den 4. Platz belegte, im Playoff-Halbfinal aber die erstplatzierten Grasshoppers deutlich eliminierte, verpasste damit den 13. Meistertitel. Mit diesem wären die Berner zum alleinigen Rekordhalter vor Rot-Weiss Chur avanciert.