An den Radquer-Weltmeisterschaften im belgischen Ostende gewinnt Mathieu van der Poel zum vierten Mal nach 2015, 2019 und 2020 den Titel. Kevin Kuhn überzeugt bei seiner WM-Premiere als 13.
Der Niederländer Mathieu van der Poel verwies seinen Dauerrivalen Wout van Aert aus Belgien um 37 Sekunden auf Rang 2. Die Entscheidung war bereits in der dritten von acht Runden gefallen: Van Aert erlitt in Führung liegend einen Platten, musste sich von Van der Poel auf- und überholen lassen und verfügte nach dem Radwechsel nicht mehr über die Kraft, den Rückstand zu verkleinern.
Kevin Kuhn reihte sich als bester Schweizer auf Platz 13 ein. Für den Zürcher Oberländer, vor Jahresfrist in Dübendorf Silbermedaillengewinner in der U23-Kategorie, handelt es sich bei seiner Elite-Premiere um ein hervorragendes Resultat. Timon Rüegg beendete das Rennen an der Nordseeküste im 19. Rang.
Bei den Frauen war es am Samstag zum Vergleich der Niederländerinnen Lucinda Brand und Annemarie Worst gekommen. Die Entscheidung fiel kurz vor Schluss, als sich die Widersacherinnen in einer Kurve touchierten, Worst dabei die Balance verlor und zu Fall kam. Brand liess sich erstmals als Weltmeisterin feiern, die einzige Schweizer Teilnehmerin Zina Barhoumi belegte Rang 34.
Zurück zur StartseiteZurück zum Sport