Der europäische Handball-Verband (EHF) hat nach dem Schweizer Protest im Anschluss an das WM-Qualifikationsspiel vom 13. Januar in Tuzla gegen Bosnien-Herzegowina offiziell ein Verfahren eröffnet. Die beteiligten Parteien haben nun bis Ende Januar Zeit, weitere Stellungnahmen und zusätzliche Informationen bei der EHF zu platzieren.
Der Schweizer Verband hatte nach Spielschluss Protest eingelegt, weil Bosnien-Herzegowina einen Spieler eingesetzt hat, der nicht auf dem offiziellen Match-Report aufgeführt war. Das Heimteam gewann das Spiel 21:15, womit die Schweiz die WM-Playoffs verpassen würde. Aufgrund des jetzt laufenden Verfahrens hat die EHF das Resultat jedoch noch nicht bestätigt.
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