Die Kenianerin Joyciline Jepkosgei gewinnt erstmals den London-Marathon und stellt dabei eine Jahresweltbestzeit auf. Die 27-Jährige siegt am Sonntag in starken 2:17:43 Stunden.
Bei den Männern erreichte der Vorjahresdritte Sisay Lemma aus Äthiopien in 2:04:01 Stunden diesmal als Erster nach 42,195 km das Ziel am Buckingham Palast.
Insgesamt waren rund 40'000 Läuferinnen und Läufer in London am Start. Das Rennen war coronabedingt erneut auf den Herbst verlegt worden. Bereits am kommenden Sonntag finden in Chicago und tags darauf in Boston die nächsten hochkarätigen Marathon-Rennen statt.
Manuela Schär und Marcel Hug stellten mit dem Rollstuhl Streckenrekorde auf und bescherten der Schweiz einen Doppelsieg. Die Luzernerin dominierte das Rennen der Frauen von Beginn an. In 1:39:52 Stunden unterbot sie ihren eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2017 um 5 Sekunden. Hug senkte den Bestwert bei den Männern auf 1:26:27.