In den Playoffs der Handball-Meisterschaft kehrt die Normalität ein. Pfadi Winterthur qualifiziert sich als erstes Team für die Halbfinals.
Pfadi Winterthur löste die Viertelfinalaufgabe gegen Kriens-Luzern souverän. Nach dem 29:27-Auswärtssieg nach Verlängerung am Donnerstag lösten die Eulachstädter das Halbfinal-Ticket bei erstmöglicher Gelegenheit mit einem 30:23-Heimsieg.
Kriens-Luzern wehrte sich auch im dritten Spiel nochmals mit aller Kraft. Nachdem die Innerschweizer schon in der zweiten Partie lange die Nase vor gehabt hatten, führte Kriens-Luzern auch in Winterthur nochmals fast die ganze erste Halbzeit lang. Unmittelbar vor und nach der Pause gelang Pfadi Winterthur indes die Wende vom 7:10 über 12:11 (Halbzeitstand) zum 20:14.
In der Halbfinalserie trifft Pfadi Winterthur auf Suhr Aarau oder den amtierenden Meister Wacker Thun. Diese beiden Teams bestreiten ihr drittes Spiel am Ostersonntag (Stand 1:1).
In der oberen Tableauhälfte korrigierten die Kadetten Schaffhausen den Fehlstart vom letzten Dienstag (32:34-Heimniederlage in Spiel 1) mit dem zweiten Kantersieg in Folge gegen den RTV Basel. Basel führte in Schaffhausen nach sieben Minuten 3:2, geriet in den nächsten 20 Minuten aber 6:14 in Rückstand und verlor letztlich 21:35.
Mit 2:1 Siegen führt auch der BSV Bern (4.) gegen St. Otmar St. Gallen (5.). In dieser Serie setzte sich bislang stets das Heimteam durch. St. Gallen führte auswärts mit 7:6, geriet danach aber mit 9:13 ins Hintertreffen und fand nicht mehr ins Spiel zurück.
Im Abstiegs-Playoff gewann der Traditionsklub GC Amicitia Zürich das erste Duell der Best-of-5-Serie gegen Fortitudo Gossau mit 29:21.