Zürich
Raimondas Rumsas jr. führt eine Familientradition offenbar fort. Der 23-jährige Litauer, Sohn des 2003 des Dopings überführten Raimondas Rumsas, wurde Anfang in Italien positiv auf ein Wachstumshormon getestet und provisorisch suspendiert.
Rumsas' Vater wurde 2003 am Giro d'Italia der EPO-Konsum nachgewiesen. Ein Jahr zuvor war er bei der Rundfahrt Dritter geworden. Im Auto seiner Frau wurden schon damals zahlreiche Dopingpräparate gefunden, er selbst aber nicht positiv getestet.
Raimondas' jüngerer Bruder Linas starb im Mai dieses Jahres an einem Herzinfarkt. Als Ursache wird der Konsum von Dopingmitteln vermutet. Beide fuhren für das vom Vater geführte italienische Amateur-Team Altopack.
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