Die Boston Celtics gewinnen das entscheidende siebente Spiel im Playoff-Viertelfinal gegen die Philadelphia 76ers 112:88. Der NBA-Rekordmeister verdankt den Erfolg einem sehr starken Jayson Tatum.
Boston, das zum Abschluss der Best-of-7-Serie vor den eigenen Fans antreten durfte, setzte sich erst in der zweiten Spielhälfte ab – zur Halbzeit stand es 55:52. Tatum kam insgesamt auf 51 Punkte und 13 Rebounds.
Für Joel Embiid, der zum wertvollsten Spieler der Regular Season gewählt worden war, und James Harden hingegen ist die Saison vorbei. Beide enttäuschten in der Nacht auf Montag: Embiid verbuchte nur 15 Punkte, Harden war mit 9 Zählern nicht mal zweistellig.
In der Nacht zum Donnerstag beginnt für den 17-fachen Meister aus Boston die Halbfinalserie gegen Miami Heat. Den Titel gewannen die Celtics zuletzt 2008. In der vergangenen Saison gab es eine Final-Niederlage gegen die Golden State Warriors.
Auch die Los Angeles Lakers stehen bei 17 Titeln und haben ebenfalls noch die Chance, zum alleinigen NBA-Rekordmeister aufzusteigen. Die Lakers treffen im anderen Halbfinal auf die Denver Nuggets.
