Mountainbikerin im Pech Jolanda Neff bricht sich in Leogang die Hand

bi, sda

14.6.2021 - 15:05

Jolanda Neff fuhr am Sonntag mit einer gebrochenen linken Hand das Cross-Country-Weltcuprennen in Leogang/AUT zu Ende
Jolanda Neff fuhr am Sonntag mit einer gebrochenen linken Hand das Cross-Country-Weltcuprennen in Leogang/AUT zu Ende
Bild: Keystone (Archivbild)

Mountainbikerin Jolanda Neff muss einen Rückschlag hinnehmen. Beim Sturz im Weltcuprennen am Sonntag in Leogang bricht sie sich einen Knochen in der linken Hand.

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Trotz der gebrochenen Hand – zugezogen auf der zweitletzten Runde – beendete Neff das Rennen auf Platz 4. Das Podest verpasste die Ostschweizerin nur knapp. Am Ende fehlten der früheren Weltmeisterin und dreifachen Gesamtweltcupsiegerin zwölf Sekunden zum ersten Podestplatz seit August 2019, wobei sie auf der Schlussrunde trotz der Verletzung Terrain auf die Konkurrentinnen gutmachte.

Mit den Plätzen 13, 8 und 4 legte Neff in dieser Saison bisher einen Steigerungslauf hin. Was die Verletzung nun aber mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele in Tokio bedeutet, kann Neff noch nicht abschätzen. Sie versprüht in der Videobotschaft auf ihrem Instagram-Account aber Zuversicht. Sicher ist, dass sie für ihr Vorbereitungsprogramm über die Bücher muss.

Das Cross-Country-Rennen der Frauen in Tokio findet in gut sechs Wochen, am 27. Juli, statt.