Die Schweizer Frauen-Staffel schafft auch beim vierten Biathlon-Weltcup kein Spitzenergebnis, mit dem 8. Platz aber immerhin das beste Resultat in dieser Saison.
Elf Nachlader und sogar eine Strafrunde waren beim überraschenden Sieg der Russinnen in Antholz ein zu grosses Handicap für eine bessere Klassierung.
Im letzten Winter waren die Schweizerinnen mit drei Podestplätzen die grossen Aufsteigerinnen, die Bestätigung fällt nun aber schwer. Im Südtirol war es ausgerechnet die routinierte Selina Gasparin, die im Schiessstand am meisten sündigte. Mehr als die Hälfte der Fehlschüsse und vor allem auch die Strafrunde gingen auf ihr Konto. Damit lagen die Schweizerinnen nach der Hälfte des Pensums nur auf dem 13. Zwischenrang. Elisa Gasparin, die fehlerlos schoss, und Lena Häcki machten dann noch fünf Positionen gut.
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