Die Phoenix Suns machen den nächsten Schritt zum ersten Meistertitel in der NBA. Das Team aus Arizona gewinnt mit 118:108 gegen die Milwaukee Bucks auch das zweite Spiel der Best-of-7-Finalserie.
Die Hälfte des finalen Weges haben die Suns nunmehr erfolgreich hinter sich gebracht, um bei der dritten Final-Teilnahme erstmals zu reüssieren. 1976 gegen die Boston Celtics und 1993 gegen die Chicago Bulls hatten sie jeweils mit 2:4 Siegen den Kürzeren gezogen.
Das zweite Finalspiel gegen die Bucks verlief in drei Vierteln resultatmässig ausgeglichen. Für die entscheidende Differenz sorgten die Suns im zweiten Abschnitt, in dem ihnen 14 Punkte mehr gelangen als den Bucks. Erfolgreichster Werfer von Phoenix war Devin Booker. Der Guard, der meist im Schatten von Chris Paul steht, steuerte 31 Punkte bei. Paul erzielte 23 Punkte.
Auf Seiten der Bucks stach ein weiteres Mal Giannis Antetokounmpo heraus. Der in den letzten zwei Saisons als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnete Grieche, dem zuletzt eine Knieverletzung zu schaffen machte, brachte es auf 42 Punkte.
Für die nächsten zwei Spiele dislozierten die Teams nach Milwaukee. Die Serie wird in der Nacht auf Montag fortgesetzt.