Tour de Romandie Thomas de Gendt Solosieger in Yverdon

SDA

26.4.2018 - 17:36

Thomas De Gendt – hier beim Prolog in Freiburg – feierte an der Tour de Romandie einen beeindruckenden Solosieg.
Thomas De Gendt – hier beim Prolog in Freiburg – feierte an der Tour de Romandie einen beeindruckenden Solosieg.
Source: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Thomas de Gendt erringt in der 2. Etappe der Tour de Romandie einen bemerkenswerten Solosieg. Der Belgier gewinnt in Yverdon mit gut zwei Minuten Vorsprung auf das Feld.

In der Gesamtwertung änderte sich an der Spitze nichts. Der Slowene Primoz Roglic liegt weiterhin vor dem zeitgleichen Australier Rohan Dennis an der Spitze. Auf Platz 3 folgt mit vier Sekunden Rückstand der Brite Geraint Thomas.

De Gendt gehörte einer ursprünglich fünf Mann umfassenden Fluchtgruppe an, die sich nach bereits 7 der 173,9 km gebildet hatte. Über den Col des Etroits, das grösste Hindernis des Tages gut 60 km vor dem Ziel, blieb indes nur noch ein Trio übrig: Neben De Gendt dessen belgischer Teamkollege Victor Campenaerts sowie der Amerikaner Nathan Brown.

Gut 30 km vor dem Ziel musste zunächst Campenaerts abreissen lassen, und fünf Kilometer später war es auch um Brown geschehen. De Gendt jedoch behauptete sich vorne, obwohl hinten im Feld gleich vier Mannschaften die Verfolgung organisierten. 20 km vor dem Ziel lag der Belgier noch immer 4 Minuten voraus, womit klar war, dass dem tempofesten De Gendt der Tagessieg nicht mehr zu nehmen sein würde. Zur Übernahme des Leadertrikots reichte es ihm allerdings nicht. 3:23 Minuten hatte De Gendt beim Start in Delsberg in der Gesamtwertung zurückgelegen.

Am Freitag folgt die erste der beiden Etappen, die wohl grössere Konturen in der Gesamtwertung bringen wird. Auf dem Programm steht das 9,9 km lange Einzelzeitfahren von Ollon nach Villars. Am Samstag dann findet die Bergetappe mit Start und Ziel in Sitten statt, ehe am Sonntag das abschliessende Teilstück nach Genf folgt.

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