Titelverteidiger Deutschland kam nach einem 10:15-Rückstand zur Pause gegen den EM-Dritten Slowenien noch glücklich zu einem Punkt und qualifizierte sich vorzeitig für die Hauptrunde.
Sechs Sekunden vor Schluss hatten die Slowenen vor 10'000 Zuschauern in Zagreb das 25:24 erzielt. Doch der vermeintliche Sieger liess dem Gegner weniger als die in den letzten 30 Sekunden eines Spiels geforderten drei Meter Raum, um das folgende Anspiel auszuführen. Nach minutenlangem Videostudium entschieden die Schiedsrichter auf Rote Karte gegen Sloweniens Blaz Blaotinsek sowie Siebenmeter für Deutschland, den Tobias Reichmann zum Ausgleich verwertete.
Nach dem Spiel hat Slowenien gegen den Entscheid der Schiedsrichter Protest eingelegt, der aber kaum Aussicht auf Erfolg haben dürfte.
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