Kreativ bis verblödet Von kreativ bis total verblödet: Wenn Sportler keinen Sport mehr machen dürfen

Patrick Lämmle

24.3.2020

Novak Djokovic, Manuel Feller und Breel Embolo wissen sich zu beschäftigen.
Novak Djokovic, Manuel Feller und Breel Embolo wissen sich zu beschäftigen.
Bild: Twitter/Facebook

Manuel Feller rappt über die Coronavirus-Pandemie, Novak Djokovic versagt als Künstler und Breel Embolo verwandelt sich urplötzlich in seine lasziv tanzende Frau.

Dass Jonglieren mit WC-Rollen funktioniert, das wissen wir inzwischen alle. Doch man kann sich die Zeit auch anders totschlagen. Wie sagt man so schön: Langeweile macht kreativ.

Das zeigt sich etwa bei Österreichs Skiprofi Manuel Feller. Nicht zum ersten Mal sorgt er mit einem aus eigener Feder entsprungenen Song für Aufsehen. In den sozialen Medien teilt er ein Video, in dem er (im blauen Trainingsanzug, mit Fischerhut und auf einem roten Bobby-Car sitzend) über die Coronavirus-Pandemie rappt. Bei vielen Fans sorgt das für Lacher.

Oh Embolo, oh Embolo …

Manchmal fragt man sich aber auch schlichtweg, ob uns das Coronavirus, sei man nun daran erkrankt oder nicht, Stück für Stück das Gehirn aushöhlt und uns in einen Zustand der maximalen Verblödung treibt. Das ist keinesfalls respektlos gegenüber Embolo gemeint, denn manchmal fühlt es sich dieser Tage wirklich genau so an. Aber was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie das folgende Video von Breel Embolo sehen?

Unforced Error von Djokovic

Manchmal können die Videos von Sportstars für Normalsterbliche aber auch motivierend sein. Wenn man etwa Novak Djokovics Zeichenkünste schwarz auf weiss sieht, dann wird einem klar: Auch der aktuellen Weltnummer eins im Herrentennis wurde nicht alles in die Wiege gelegt. Und das mag für den einen oder anderen Balsam für die Seele sein.

«Was für eine Legende»

Zumindest als Torhüter kann man aber immer ganz ordentlich trainieren, wie ein junger Bursche aus Irland beweist. Seine Mutter, eine Journalistin, hat ein Video von ihrem Sohn gepostet, der in Selbstisolation seine Skills trainiert. Dafür erntet er viel Lob, auch von prominenter Seite. Die dänische Goalielegende Peter Schmeichel etwa, Vater von Leicester Citys Hexer Kasper Schmeichel, ist begeistert. Auch Watford-Goalie Ben Foster ist angetan. Auf Twitter schreibt er: «Was für eine Legende! Ich weiss nicht, wie wir das schaffen, aber ich muss eine Trainingseinheit für dich organisieren. Weiter so, Kumpel. Ich liebe es.»

Wenn die Stars nicht spielen, dann spiel sie selbst

Und für alle, die es kaum aushalten ohne Federer und Co. – man kann sich die Stars auch ganz einfach in die eigenen vier Wände holen. Maske ausdrucken und los gehts. Sieht zumindest ziemlich lustig aus.

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