Die 31-jährige mexikanische Weltklasse-Geherin María Guadalupe Gonzalez, Olympia-Zweite 2016 und WM-Zweite 2017 über 20 Kilometer, scheitert mit dem Rekurs gegen ihre vierjährige Dopingsperre.
Gonzalez muss wegen Falschaussagen sogar mit neuen Ermittlungen rechnen. Wie die Unabhängige Integritätskommission des Weltverbands IAAF mitteilte, hat der internationale Sportgerichtshof CAS in Lausanne die Einsprache abgewiesen und das Urteil bestätigt.
Gonzalez wurde im Oktober 2018 positiv auf das anabole Steroid Trenbolon getestet und bis 2022 gesperrt. Sie muss nun mit zusätzlichen Sanktionen rechnen, da die Kommission ihr vorwirft, Teile der Dopingkontrolle manipuliert zu haben. Laut dem CAS hat Gonzalez zugegeben, bei ihrer ersten Anhörung durch den Weltverband nicht die Wahrheit gesagt zu haben.