Skispringen Schweizer Equipe enttäuscht am Neujahrsspringen

sda

1.1.2024 - 16:31

Remo Imhof als bester Schweizer im Scheinwerferlicht. (Archivaufnahme)
Remo Imhof als bester Schweizer im Scheinwerferlicht. (Archivaufnahme)
Bild: Keystone

Die Schweizer Skispringer kassieren beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen eine Niederlage.

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Einzig Remo Imhof schaffte den Vorstoss in den Finaldurchgang, musste dort aber mit Platz 28 vorliebnehmen.

Als Tagessieger an der zweiten Station der Vierschanzentournee liess sich Anze Lanisek feiern. Der Slowene landete nach 136 m und 137 m. In der Gesamtwertung führt weiterhin Andreas Wellinger, der sich hinter Ryoyu Kobayashi mit Platz 3 begnügen musste. Der Deutsche und der Japaner sind in der Overall-Wertung bloss durch 1,8 Punkte getrennt, was umgerechnet einem Meter entspricht.

Eine Klassierung in den Weltcuppunkte-Rängen entspricht beim 20-jährigen Imhof in jedem Fall einer ordentlichen Leistung. Angesichts der Sprünge im Vorfeld durfte aber doch etwas mehr als 127 m und 131 m erwartet werden. Ein Karriere-Bestresultat, bislang ein 17. Rang Ende März in Lahti, schien möglich.

Gregor Deschwanden (34./124,5 m) und Simon Ammann (38./125 m) schieden im ersten Durchgang aus. Dieses Resultat ärgerte insbesondere den Luzerner, der diese Saison im Weltcup noch nie schlechter als auf Position 15 klassiert war und sich für die Tournee einen Top-Ten-Platz in der Endabrechnung vornahm. Ein solche Klassierung liegt nun nicht mehr drin.