Apple-Kopfhörer AirPods sollen bald auch medizinisch eingesetzt werden

Apple setzt auf immer mehr Gesundheits-Features bei seinen Produkten. Jetzt sind auch die Kopfhörer dran. 

Die Apple-Kopfhörer AirPods sollen mehr Gesundheitsfunktionen bekommen. Das berichtet «Bloomberg». In ein oder zwei Jahren sollen die Kopfhörer in der Lage sein, etwa Daten zum Hörvermögen zu sammeln. Ähnlich wie bei der Apple Watch sollen Gesundheitsfunktionen damit eine zentrale Rolle bei den AirPods bekommen.

Die AirPods Pro haben bereits eine Funktion namens «Conversation Boost», bei der Gespräche in Person verstärkt werden, was Menschen mit Hörbeeinträchtigungen helfen soll. Offiziell als medizinisches Hörgerät sind die Apple-Kopfhörer allerdings nicht eingestuft. Das könnte sich in Zukunft ändern.

Auch Sensoren werden getestet

Von Apple angemeldete Patente deuten ebenfalls auf erweiterte Funktionen der AirPods hin. So beschreibt Apple in diesen etwa die Messung der Körpertemperatur oder der Herzfrequenz durch in den Kopfhörern eingebaute Sensoren.

Für die Apple Watch gibt es bereits Zulassungen als medizinisches Gerät. So zertifizierte die US-Arzneimittelbehörde FDA die smarte Uhr etwa für die Erkennung von Vorhofflimmern mittels der eingebauten EKG-Funktion. Im Rahmen einer Studie wird auch die Erkennung von Parkinson-Symptonen durch die Apple Watch erforscht.

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