Staatliche AttackeAndauernder Cyberangriff gegen österreichisches Aussenministerium
dj
6.1.2020
Seit Samstag steht das österreichische Aussenministerium unter Cyberbeschuss. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Seit zwei Tagen ist das österreichische Aussenministerium einem «schwerwiegenden Angriff» ausgesetzt, wie ein Sprecher des Ministeriums der APA sagte. Technische Gegenmassnahmen seien eingeleitet worden und dauern ebenso wie der Angriff an. Ein Ende sei nicht abzusehen.
Wie genau der Angriff vonstatten geht und was die möglichen Ziele seien, wollten die Behörden in Wien aus taktischen Gründen nicht mitteilen. Der Angriff betreffe aber nur die internen Computersysteme, nicht die öffentlich zugängliche Website. Ob vertrauliche Daten kompromittiert wurden, ist unklar.
Staatlicher Akteur vermutet
Aufgrund der Schwere der Attacke sei ein staatlicher Akteur als Täter wahrscheinlich. Die Tageszeitung «Heute» spricht unter Berufung auf Insider von Russland als möglichen Urheber des Angriffs — das wollte das Aussenministerium explizit nicht bestätigen.
Russland wird allerdings bereits für eine Reihe von Cyberangriffen auf europäische Regierungen verantwortlich. So sollen russische Hacker etwa 2014 den Deutschen Bundestag, 2017 niederländische Ministerien sowie ebenfalls 2017 die Präsidentschaftskampagne von Emmanuel Macron angegriffen haben.
Das Smartphone kann genutzt werden, um den PC automatisch zu sperren. Wir zeigen, wie das geht.
Bild: iStock
Auf Windows 10 geht man in den Einstellungen zu «Konten» -> «Anmeldeoptionen» und setzt dort das Häkchen unter «Dynamische Sperre». Jetzt kommt erstmal vermutlich eine Fehlermeldung, weil noch kein Smartphone mit dem PC verbunden ist das. Das lässt sich mit Klick auf «Bluetooth- und andere Geräte» ändern.
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Hier wählt man nun «Gerät hinzufügen» -> «Bluetooth».
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Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass auf dem Smartphone auch Bluetooth aktiviert wurde. Wenn das so ist, sollte das Gerät hier gefunden werden.
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Jetzt muss man nur noch auf dem Smartphone und PC bestätigen, dass der selbe Code auf beiden Geräten angezeigt wird und die Koppelung ist abgeschlossen.
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Der Kopplungsprozess lässt sich alternativ auch von Smartphone aus intialisieren. Hier in den Einstellungen unter «Bluetooth» den PC auswählen.
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Hier muss die Koppelung dann noch bestätigt werden...
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...und der Prozess ist abgeschlossen.
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Die Dynamische Sperre ist nun aktiv. Verlässt man mit dem Smartphone die Bluetooth-Reichweite des Computers, sperrt sich Windows 10 innert von knapp 30 Sekunden. Zur Weiternutzung ist dann, je nach eingerichteter Anmeldeoption, die Eingabe des Passwortes oder des PINs oder der Fingerabdruck nötig.
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Bei macOS kann man übrigens das exakte Gegenteil vornehmen, nämlich den Computer mittels eines weiteren Geräts , der Apple Watch, entsperren,
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Dazu muss in den Einstellungen unter «Sicherheit» -> «Allgemein» der Haken vor «Deiner Apple Watch das Entsperren des Macs erlauben» gesetzt werden. Sind die Zwei-Faktor-Authentisierung aktiviert sowie ein Code auf der Apple Watch eingerichtet, muss man sich mit dieser am Handgelenk nur dem MacBook nähern und das Gerät lässt sich ohne Passworteingabe nutzen.
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