Änderung bei SafariApple beschränkt Zugriff auf Bewegungsdaten
dj
6.2.2019
Websites sollen zukünftig in Safari nicht mehr so einfach Zugriff auf Bewegungsdaten des iPhones haben. Das könnte Probleme mit AR und VR-Websites hervorbringen.
Apple plant offenbar, Websites nicht mehr so leicht Zugriff auf Daten zu gestatten, die vom Beschleunigungssensor und Gyrometer des iPhones erhoben werden. Bisher konnten Websites etwa erfahren, in welcher Orientierung das Gerät gehalten wird und die Anzeige entsprechend anpassen.
In der Betaversion von iOS 12.2 findet sich in den Safari-Einstellungen nun eine Option, mit der der Zugriff von Websites auf diese Sensoren geregelt werden kann. Standardmässig wird der Zugriff verweigert, muss also von Nutzern manuell aktiviert werden.
Besserer Datenschutz
Apple führt diese Option zweifellos ein, um den Datenschutz seiner Nutzer zu verbessern. Denen dürfte zum grössten Teils überhaupt nicht klar sein, welchen Zugriff auf Bewegungsdaten Websites derzeit haben.
Als Nebeneffekt könnte so allerdings auch die Entwicklung von Augmented und Virtual Reality-Websites ins Stocken geraten, meldet digiday.com. Denn die brauchen zum Funktionieren zwangsläufig Zugriff auf die entsprechenden Sensoren des Smartphones. Wenn ein Grossteil der potenziellen Nutzer diesen erst manuell freischalten muss, würde die gesamte Technik für Unternehmen unattraktiver werden.
Galerie: Diese Zukunftstechnologien gibt es bereits
Im Science Fiction-Klassiker «2001: Odyssee im Weltraum» übernimmt der sprechende Computer HAL die Kontrolle über die Raumstation und versucht, die Crew-Mitglieder zu eliminieren. Doch wie sieht «HAL» heute aus?
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Etwas weniger böse sind dabei die meist als persönliche Assistenten vermarkteten Systeme heute, wie Alexa von Amazon. Sie können auch Funktionen im Haus steuern und verstehen Sprachbefehle. Direkte Todesfälle sind noch nicht zu verzeichnen.
Bild: Amazon
Bevor David Hasselhoff die Berliner Mauer zum Einsturz brachte, liess er sich von seinem selbstfahrenden und sprechenden Auto K.I.T.T. in der Serie «Knight Rider» durch die Gegend chauffieren während sie gemeinsam Bösewichte bekämpfen.
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Nicht zur Kriminalitätsbekämpfung sind die derzeit verfügbaren selbstfahrenden Autos geeignet. Auch muss aus rechtlichen Gründen immer noch die Fahrt überwachen und wenn nötig manuell eingreifen.
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Die Technik hier macht aber rasant Fortschritt, quasi alle grossen Auto- und Techhersteller arbeiten an ihr.
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Einen grossen Push bei Augmented Reality macht derzeit Microsoft mit Hololens. Mit dieser lassen sich etwa 3D-Modelle in einem Raum visualisieren, was praktisch für Designer ist.
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Iris-Scanner waren eine beliebte Sicherheitsmethode in Science-Fiction- oder Agentenfilmen. Dort schienen sie aber oft leicht zu überwinden zu sein. Häufig hat dann irgendein Terrorist einem armen Sicherheitsmann das Auge ausgerissen und hält es vor den Scanner.
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Immer mehr Smartphones setzen aber inzwischen auf die Technologie, etwa die Samsung Galaxy-Reihe.
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Inzwischen ist Gestensteuerung auf allerlei Gadgets angekommen, von Spielkonsolen über Smartphones
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Als Captain Kirk in den 1960er mit Scotty über einen handliches Kommunikationsgerät sprach, dachten die Zuschauer wohl wirklich, diese Technik liege noch 300 Jahre in der Zukunft. Dank des allgegenwärtigen Handys war die Zukunft aber natürlich schneller hier.
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Noch eindrucksvoller war aber der Universalübersetzer, dank dem sich die Crew der Enterprise mit lauter Aliens problemlos verständigen konnte. Doch auch diese Technik hat bereits ihren Weg in die Realität gefunden. Skype etwa hat eine Übersetzungsfunktion, bei der bei einem Videochat mit einer fremdsprachigen Person deren Worte live per Untertitel übersetzt werden.
Bild: Skype
Ebenfalls bekannt aus «Star Trek» ist der «Replikator», der auf Kommando jedes vorstellbare Essen herbeizaubern kann. Etwas sehr ähnliches können inzwischen 3D-Drucker leisten. Manche 3D-Drucker spezialisieren sich extra auf die Essensproduktion.
Heute können lebensgrosse Hologramme angezeigt werden. Auf dem Musikfestival Coachella tauchte 2012 plötzlich der Rapper 2Pac auf. Doch dieser war bereits 1996 verstorben, ein Hologramm entzückte und erschreckte die Zuschauer stattdessen.
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m französischen Präsidentschaftswahlkampf nutzte der linke Kandidat Jean-Luc Mélenchon die Technik, um gleichzeitig an mehreren Orten im Land zu sprechen.
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