Das ist das neue iPad, jetzt auch in der günstigen Version mit Unterstützung für den Apple Pencil.
Tim Cook hat es an einer Schule in Chicago vorgestellt.
Im Bildungsbereich will Apple gegenüber Google aufholen.
Deshalb gibt es für Schulen auch Rabatte.
Zudem wurden neue Apps speziell für den Bildungsbereich entwickelt.
Und für Schulen lässt Apple auch erstmals einen einfachen Profil-Wechsel auf den iPads zu - es reicht nur, Benutzername und Passwort einzugeben. Normalerweise sind iPhones und iPads fest an ein Apple-Nutzerprofil gebunden.
Apple drängt mit neuem iPad in den Bildungsmarkt
Das ist das neue iPad, jetzt auch in der günstigen Version mit Unterstützung für den Apple Pencil.
Tim Cook hat es an einer Schule in Chicago vorgestellt.
Im Bildungsbereich will Apple gegenüber Google aufholen.
Deshalb gibt es für Schulen auch Rabatte.
Zudem wurden neue Apps speziell für den Bildungsbereich entwickelt.
Und für Schulen lässt Apple auch erstmals einen einfachen Profil-Wechsel auf den iPads zu - es reicht nur, Benutzername und Passwort einzugeben. Normalerweise sind iPhones und iPads fest an ein Apple-Nutzerprofil gebunden.
Apple will den Platz im digitalisierten Klassenzimmer nicht Rivalen wie Google und Microsoft überlassen. Der iPhone-Konzern setzt dabei auf sein iPad - auf dem man jetzt schon in der günstigsten Version einen digitalen Stift nutzen kann.
Apple will mit einem verbesserten Modell seines iPad-Tablets stärker in Schulen Fuss fassen. Das Gerät unterstützt jetzt auch den Apple-Stift, der bisher nur mit den teureren Pro-Modellen funktionierte, kündigte der Konzern in Chicago an.
Die neue iPad-Version wird in der Schweiz ab 379 Franken verkauft. Für Bildungseinrichtungen bietet Apple vergünstigte Konditionen an. In den USA liegt der Startpreis bei 329 Dollar für Verbraucher und 299 Dollar für Schulen.
Neue Hausaufgaben-App
Zudem gibt es neue Software, über die Lehrer mit ihren Klassen digital arbeiten können. Die App «Schoolwork» ist dazu da, um zum Beispiel Lernmaterial und digitale Hausaufgaben zu verteilen und den Lernfortschritt zu kontrollieren. Mit dem Stift können dann Anmerkungen oder Zeichnungen in Texten und Bildern platziert werden. Für Lehrer gibt es zudem die App «Classroom» für Mac-Computer, mit der sie die Arbeit in der Klasse koordinieren können. Über die Software-Schnittstelle «ClassKit» können Entwickler ihre Programme einbinden. Für kreative Aufgaben stellt Apple Musik- und Videobearbeitungs-Programme bereit.
Für Schulen lässt Apple auch erstmals einen einfachen Profil-Wechsel auf den iPads zu - es reicht nur, Benutzername und Passwort einzugeben. Normalerweise sind iPhones und iPads fest an ein Apple-Nutzerprofil gebunden. Das kostenlose Speichervolumen auf Apples iCloud-Servern für Schüler wurde von bisher 5 Gigabyte auf 200 Gigabyte erhöht.
Die Geschichte von iOS
Das erste Betriebssystem fürs iPhone nannte sich noch iPhoneOS. Im Grunde hatte es schon die heute bekannte Struktur, nur der Look hat sich über die Jahre etwas geändert.
Mit der Einführung von Apps und dem dazugehörigen App Store schaffte Apple einen ganz neuen Wirtschaftszweig.
Mit iPhoneOS 3 wurden erstmals Push-Benachrichtigungen eingeführt, ein ebenfalls heute nicht wegzudenkendes Feature.
Nun bekam das iPhone-Betriebssystem seinen bis heute gültigen Namen. An neuen Features gab es Multitasking, ebenfalls heiss erwartet, sowie den Videochat FaceTime. Ausserdem konnte man nun App-Ordner anlegen.
Mit iOS 5 startete Apple seinen Chat-Dienst iMessage. Zudem gab es nun eine Benachrichtigungszentrale für bessere Ordnung. Mit iCloud liess sich von Daten nun komfortabel ein Backup erstellen. Und die persönliche Assistentin Siri tauchte zum ersten Mal auf, zunächst exklusiv auf dem iPhone 4s.
Als komplettes Desaster begann das wohl prominenteste Feature von iOS 6, Apple Maps. Der Ersatz für Google Maps stellte sich als völlig unausgereift heraus und schickte Nutzer wortwörtlich in Sackgassen.
iOS 7 brachte das erste, grosse grafische Neudesign des Betriebssystems. Im neuen Look, der weitgehend noch heute besteht, ist alles auf einmal viel flacher. Ausserdem gab es nun ein neues Kontrollzentrum für die schnelle Änderung von Einstellungen sowie AirDrop, für das schnelle Senden von Dateien an andere iOS-Geräte.
Mit iOS 8 kam «Health», eine zentrale App in der die Gesundheitsdaten der Nutzer gesammelt werden können. Zudem konnte man nun Widgets in die Benachrichtigungszentrale stecken.
Bei iOS 9 konzentrierte sich Apple vor allem auf seine eigenen Apps. So bekam die Notizen-App eine Runderneuerung, auch Apple Maps wurde verbessert. Ein Batteriesparmodus sollte dabei helfen, die Akkulaufzeit zu verlängern.
Auf iOS 10 konnte man erstmals die Apple-eigenen Apps, die man nicht benötigt, vom Homescreen entfernen. iMessage wurde viel bunter und hatte nun zahlreiche Effekte an Bord. Siri interagierte nun auch mit Apps von Drittanbietern.
Die nächste iOS-Version steht bereits in Startlöchern, voraussichtlich Ende September wird iOS 11 lanciert.
Augmented Reality wird ermöglicht
Die Kombination aus Stift und Apples schnellem A10-Prozessor soll auch Augmented-Reality-Anwendungen wie zum Beispiel das virtuelle Sezieren eines Froschs auf dem Bildschirm erlauben. Apple-Manager Greg Joswiak betonte, dass solche Anwendungen mit anderen in Schulen gängigen Computer-Geräten nicht möglich seien.
Im für Apple wichtigen US-Markt hat inzwischen Google mit seinen günstigen Chromebook-Laptops und kostenlosen Web-Anwendungen für E-Mail oder Textverarbeitung die Führung übernommen. Nach Berechnung der Marktforschungsfirma FutureSource Consulting machen Chromebooks im dritten Quartal 2017 rund 60 Prozent der in US-Schulen eingeführten Computer aus. Apples iPads kamen demnach auf zwölf Prozent. Damit habe sich ihr Marktanteil seit 2014 halbiert.
Bei den Kaufentscheidungen spiele auch der Kostendruck in den Schulen eine grosse Rolle. Der 99 Dollar bzw. Euro teure Stift gehört beim iPad nicht zum Lieferumfang dazu. In der Schweiz kostet er 109 Franken.
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