Die Lancierung der neuen iPhones verlief nicht ohne Probleme. Vor allem Besitzer*innen der Pro-Modelle beschwerten sich, dass ihre Smartphones ungewöhnlich heiss wurden. Zunächst wurde das als Geburtsschmerzen abgetan, neu eingerichtete iPhones laden schliesslich nach der Aktivierung eine Vielzahl von Daten im Hintergrund herunter und sind dadurch aktiver als im Normalbetrieb.
Messungen ergaben jedoch, dass sich das Gehäuse teils auf über 45 Grad Celsius erhitzte, ein Bereich, in dem Verbrennungen an der Haut drohen. Spekuliert wurde dann, dass die Verwendung von Titan statt Edelstahl bei den Pro-Modellen ursächlich für die Überhitzung sei. Nachdem sich Apple knapp eine Woche lang bedeckt hielt, glaubt es nun, eine Erklärung und eine Lösung gefunden zu haben.
Nicht das neue Design des iPhones sei schuld, sondern Bugs sowohl bei iOS 17 als auch bei einzelnen Apps, so Apple zu CNET. Ein Update für das iPhone-Betriebssystem sei in Vorbereitung, ausserdem arbeite man mit den App-Herstellern, um auch hier Updates zeitnah bereitzustellen.
Wann das iOS-Update verfügbar sein wird, ist noch unklar. Einige Apps, bei deren Nutzung Hitzeprobleme auftraten, darunter Instagram, haben jedoch bereits Updates veröffentlicht.