Messenger-AppBei Telegram ist es nun leiser und langsamer
dj
13.8.2019
Stumme Benachrichtigungen und entschleunigte Chats sind einige Neuheiten des jüngsten Updates der Telegram-App.
Die Macher der verschlüsselten Nachrichten-App Telegram haben dieser ein grosses Update mit neuen Features verpasst. Zu den Neuerungen gehört unter anderen ein stumme Benachrichtigung. Legt man dies beim Versender einer Nachricht fest, bekommt der Empfänger keine Audio-Benachrichtigung — unabhängig davon, ob sein Gerät tatsächlich stumm geschaltet wurde. Dies funktioniert sowohl bei Einzelgesprächen als auch in Gruppen.
In letzteren gibt es für Administratoren nun auch die Option, den «Slow Mode» zu aktivieren. Hierbei kann man einen Zeitraum zwischen 30 Sekunden und eine Stunde festlegen, der vergehen muss, bevor ein Teilnehmer eine weitere Nachricht verschicken kann. Damit sollen chaotische Diskussionen entschleunigt werden.
Spitznamen und aminierte Emojis
Gruppen-Eigentümer bekommen zudem noch eine weitere Funktion. Sie können jedem Admin einen Spitznamen geben, der für die gesamte Gruppe sichtbar ist. Weitere neue Features sind die Möglichkeit zum Versenden animierter Emojis oder eine verbesserte Vorschau bei Videos.
Schliesslich hat Telegram auch noch den Night Mode auf iOS verbessert. Hier ist man nicht mehr auf der standardmässige Schwarz und Blau angewiesen sondern kann auch Akzentfarben verwenden.
Genug von Facebook? Dann müssen sie auch dem Messenger adieu sagen.
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Die App fordert ebenfalls viele Berechtigungen ab.
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Doch was für Alternativen gibt es?
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WhatsApp etwa gehört auch zu Facebook.
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Mit Signal ist der verschlüsselte Versand von Textnachrichten, Fotos, Videos und anderen Dateien an Einzelpersonen und Gruppen möglich
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Der Messenger Telegram ist kostenlos für iOS undAndroid sowie als Computer- und Webversion verfügbar. Telegram kann Gruppen mit bis zu 100 000 Mitgliedern erstellen
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Der Messenger Wire läuft kostenlos auf Smartphones mit iOS undAndroid, Tablets und Computern. Die Schweizer Firma verspricht den verschlüsselten Austausch von Texten, Fotos und Videos.
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Texte, Bilder, Töne, Videos und Standorte können per Threema verschlüsselt gesendet werden. Ausserdem gibt es Gruppenchats für bis zu 50 Mitglieder und einen verschlüsselten Dateiversand. Die Entwickler aus der Schweiz werben damit, dass keine Telefonnummern und Verbindungsdaten gespeichert werden.
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Hinter diesen Anrufen verbergen sich oft Betrugsversuche. Die Maschen sind vielfältig – von der Aufforderung, sensible Daten preiszugeben, bis hin zu Geldforderungen oder dem Versuch, Ihren WhatsApp-Account zu übernehmen.
Betroffene erkennen Ping-Calls an den Ländervorwahlen etwa für Indien (+91), den Iran (+98) oder Mexiko (+52). In keinem Fall sollte man die unbekannten Nummern zurückrufen.
Verbraucherschützerinnen und -schützer raten Betroffenen dazu, Anrufe von Unbekannt einfach in der App zu blockieren. Das klappt in den Whatsapp-Einstellungen. Danach werden nur noch Anrufe von eingespeicherten Kontakten durchgelassen.
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