Digital-News des Tages CES findet 2021 nur virtuell statt

dj

29.7.2020

Die CES 2020 war die letzte grosse Tech-Messe vor der Coronapandemie.
Die CES 2020 war die letzte grosse Tech-Messe vor der Coronapandemie.
Getty Images

Die Tech-Messe CES wird es 2021 doch nur online geben, SwissCovid ist «vorbildlich» beim Datenschutz und Google-Produkte sollen prominenter auf Samsung-Handys erscheinen. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Die CES in Las Vegas wird im Januar 2021 nun doch nur virtuell stattfinden. Bisher hatten die Veranstalter der weltgrössten Tech-Messe noch an einem abgespeckten, aber dennoch physischen Event festgehalten. Doch die desolate Coronasituation in den USA liess nun keine andere Entscheidung mehr zu.

Details zu den Online-Events wurden noch bekannt gegeben. 2022 soll es eine «Hybrid-Veranstaltung» geben, mit Online- und Präsenz-Events. Weiterhin im Plan bleibt derweil die IFA in Berlin. Sie soll Anfang September in stark abgespeckter Form mit rund 5'000 Teilnehmern vor Ort stattfinden.

SwissCovid «vorbildlich» bei Datenschutz

Sicherheitsforscher des irischen Trinity College haben der SwissCovid-App ein gutes Zeugnis beim Thema Datenschutz ausgestellt. Die App erscheine «vorbildlich», so die Schlussfolgerung der Studie, die diverse europäische Anti-Corona-Apps untersuchte. Kritik gab es allerdings an Google. Die zur Nutzung der Apps nötigen Google Play Services würden unnötig viele Daten sammeln.

Google-Produkte sollen prominenter bei Samsung werden

Google-Dienste sollen prominenter auf Smartphones von Samsung erscheinen. Die beiden Unternehmen befinden sich dazu in Verhandlungen, wie «Bloomberg» meldet. So soll etwa der Google Assistant in den Vordergrund gehoben werden. Samsung versucht mit Bixby bereits seit Längerem, einen eigenen persönlichen Assistenten zu etablieren, mit bisher beschränktem Erfolg.

Firefox 79 veröffentlicht

Mozilla hat Version 79 des Firefox-Browsers veröffentlicht. Zu den neuen Verbesserungen zählt eine bessere Grafikleistung auf Windows-Rechnern mit Grafikchips von Intel oder AMD. Ausserdem wurden zehn teils schwerwiegende Sicherheitslücken gestopft.

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