Mit dem Cloud-Geschäft hat sich Microsoft neu erfunden und aus der Abhängigkeit von Windows gelöst. Jetzt trägt der Generationenwechsel bei dem Betriebssystem noch einmal zum Wachstum bei.
Microsoft profitiert weiterhin von dem Fokus auf das Cloud-Geschäft und dem nahenden Ende der Unterstützung von Windows 7. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 33,1 Milliarden Dollar.
Der Gewinn sprang in dem Ende September abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal um 21 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar hoch, wie Microsoft nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte.
Die Erlöse mit Cloud-Diensten und Servern stiegen um 30 Prozent. Dabei wuchs der Umsatz der Cloud-Plattform Azure, mit der Microsoft unter anderem mit Amazon und Google konkurriert, um 59 Prozent. Das war etwas langsamer als in den Quartalen davor.
Viel Wechsel auf Windows 10
Das Geschäft mit Windows-Produkten für Unternehmen wuchs um 26 Prozent. Microsoft lässt die Unterstützung des betagten, aber bis zuletzt noch in vielen Firmen und Haushalten genutzten Betriebssystems Windows 7 Anfang kommenden Jahres auslaufen. Deswegen steigen die Kunden verstärkt auf das neuere Windows 10 um. Das ist oft auch mit dem Austausch von Geräten verbunden. Der Umsatz mit dem Verkauf von Windows auf neuen Computern wuchs um neun Prozent. Dabei stand einem Zuwachs von 19 Prozent im Firmengeschäft ein Rückgang von 7 Prozent bei Verbraucher-PCs gegenüber.
Das Geschäft mit der Spielekonsole Xbox blieb praktisch unverändert. Die gesamten Gaming-Erlöse sanken um sieben Prozent. Bei den Surface-Geräten gab es einen Umsatzrückgang von vier Prozent – was vor allem daran liegen dürfte, dass Microsoft die neuen Modelle erst vor wenigen Wochen vorstellte.
Der Konzern nennt bei diesen einzelnen Geschäftsbereichen nur die prozentuale Umsatzentwicklung, aber nicht die Höhe der Erlöse – und macht auch keine Angaben dazu, wie profitabel sie sind.
Gesucht, aber nicht gefunden? Wir zeigen, wie man die in Windows 10 eingebaute Suche noch besser nutzt.
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Die Windows 10-Suche ist von Haus aus kastriert und durchsucht nur ganze wenige Ordner. Soll der gesamte PC indiziert werden, muss das erst aktiviert werden. Das geht in den Systemeinstellungen unter «Suche» -> «Windows durchsuchen». Hier nun «Erweitert» auswählen.
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Selbst dann werden aber noch manche Ordner vom Suchindex ausgeschlossen. Es hat teilweise durchaus seine Berechtigung, etwa Systemdateien von der Suche auszuschliessen, aber wer will, kann hier auch die Ausnahmen entfernen und dann wirklich den gesamten Rechner indizieren lassen.
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Noch mehr Optionen gibt es mit dem Klick auf «Erweiterte Erweiterte Suchindexinstellungen» (sic). Nun landet man bei den «Indizierungsoption». Hier nun wieder, richtig, «Erweitert» anklicken.
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Nun kann für jeden einzelnen Dateityp bestimmt werden, ob auch deren Inhalt oder nur der Dateiname Teil des Suchindex werden soll. Bei Dokumenten-Dateitypen indiziert Windows in der Regel auch den Inhalt, also etwa den gesamten Text eines Word-Dokuments.
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Den schellsten Zugriff auf die Suche gibt es in der Leiste neben dem Startbutton. Hier einfach einen Suchbegriff eingeben. Windows führt ihr als erstes ein Websuche durch, aber über den Reiter «Dokumente» werden auch solche auf der Festplatte gesucht. Unter «Mehr» finden sich auch etwa Musik- oder Fotodateien. Ganz unten in den jeweiligen Suchergebnisse hat man die Option, die Suche im Datei-Explorer fortzusetzen.
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Doch wieso bekommt man hier auf einmal beim gleichen Suchbegriff keine Ergebnisse mehr zu sehen?
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Das hängt damit zusammen, dass die Suche im Explorer im Gegensatz zur Suche über die Suchleiste auf dem Desktop standardmässig nicht die Inhalte von Dateien durchsucht. Um das zu aktivieren, muss man im Reiter «Ansicht» auf «Optionen» klicken und im erscheinenden Fenster «Suchen» auswählen. Hier nun den Haken bei «Immer Dateinamen und -inhalte suchen» setzen.
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Bekommt man nun viele Treffer, lassen sich diese im Explorer filtern, etwa nach «Änderungsdatum»....
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...der Dateigrösse...
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...oder Dateiart.
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Durch Kommandos lassen sich diese Filter auch bereits vor der Suchanfrage anwenden. Mit «art:=dokument Suchbegriff» sucht man etwa nur nach Dokument-Dateien.
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Und gibt man «änderungsdatum:» in die Suchmaske ein, erscheint ein Dropdown-Menü, mit dem sich der Zeitrahmen der gesuchten Datei exakt definieren lässt.
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