Reparieren statt wegwerfenHier bekommen Handys ein zweites Leben
Laurent Seematter (Swisscom Storys)
12.2.2018
Galerie: Zweites Leben für alte Handys
Unter der Lupe: Die Firma «Réalise» in Genf kümmert sich um ausgemusterte Smartphones.
Bild: Mark Henley
Die von Swisscom gesammelten Mobiltelefone werden von den Mitarbeitern der Ausbildungsfirma «Réalise» in Genf sortiert und wiederaufbereitet.
Vor der technischen Prüfung wird jedes Gerät gründlich gereinigt.
Bild: Mark Henley
Die Techniker von «Réalise» löschen die persönlichen Daten von jedem einzelnen Smartphone.
Bild: Mark Henley
Auch die Funktionstüchtigkeit der Batterien wird kontrolliert.
Bild: Mark Henley
Massimo versorgt wiederaufbereitete Smartphones, die vor dem Verkauf neu verpackt werden.
Bild: Mark Henley
Die von der Firma RS Switzerland wiederaufbereiteten Telefone werden mit neuem Zubehör sowie einer zwölfmonatigen Garantie ausgestattet.
Bild: Mark Henley
Assan an seinem Arbeitsplatz bei «Réalise» in Genf am 17. Januar 2018.
Bild: Mark Henley
Gebrauchte Telefone, die nicht wiederverkauft werden können, übernimmt die Firma «Solenthaler Recycling» in Gossau für die Rückgewinnung der Rohstoffe.
Bild: Mark Henley
Galerie: Zweites Leben für alte Handys
Unter der Lupe: Die Firma «Réalise» in Genf kümmert sich um ausgemusterte Smartphones.
Bild: Mark Henley
Die von Swisscom gesammelten Mobiltelefone werden von den Mitarbeitern der Ausbildungsfirma «Réalise» in Genf sortiert und wiederaufbereitet.
Vor der technischen Prüfung wird jedes Gerät gründlich gereinigt.
Bild: Mark Henley
Die Techniker von «Réalise» löschen die persönlichen Daten von jedem einzelnen Smartphone.
Bild: Mark Henley
Auch die Funktionstüchtigkeit der Batterien wird kontrolliert.
Bild: Mark Henley
Massimo versorgt wiederaufbereitete Smartphones, die vor dem Verkauf neu verpackt werden.
Bild: Mark Henley
Die von der Firma RS Switzerland wiederaufbereiteten Telefone werden mit neuem Zubehör sowie einer zwölfmonatigen Garantie ausgestattet.
Bild: Mark Henley
Assan an seinem Arbeitsplatz bei «Réalise» in Genf am 17. Januar 2018.
Bild: Mark Henley
Gebrauchte Telefone, die nicht wiederverkauft werden können, übernimmt die Firma «Solenthaler Recycling» in Gossau für die Rückgewinnung der Rohstoffe.
Bild: Mark Henley
Um gebrauchte Mobiltelefone weiterzuverkaufen und zu verwerten, arbeitet Swisscom eng mit zwei Partnern in der Westschweiz zusammen. Swisscom Storys war zu Besuch in der Werkstatt der Ausbildungsfirma «Réalise» in Genf.
Mit einer Uhrmacherlupe auf dem Auge beugt sich der Techniker über ein in die Jahre gekommenes Schmuckstück der Mobiltelefonie. «Zuerst müssen wir von jedem Gerät die IMEI-Nummer ermitteln. Das ist manchmal echte Detektivarbeit», erklärt Massimo, Techniker bei «Réalise» in Genf. Nachdem jedes einzelne Gerät in der Datenbank erfasst ist, wird es gründlich gereinigt. Dann folgt die kritische Diagnostikphase: technische Prüfung, Datenlöschung und Einschätzung des Allgemeinzustandes des Apparates. «Sehen Sie hier diese Kerben? So können wir es nicht im Premiumsegment weiterverkaufen», bedauert Massimo.
«Mit unserem Konzept der Kreislaufwirtschaft fördern wir nicht nur den Wiederverkauf und das Recycling gebrauchter Telefone, sondern bevorzugen auch die Zusammenarbeit mit Schweizer Akteuren.» Jérôme Grandgirard, Country Manager RS Switzerland
Kreislaufwirtschaft: Alle haben etwas davon
Ehe die von Swisscom gesammelten Telefone ihr zweites Leben anfangen oder zur Rückgewinnung der Rohstoffe ausscheiden, werden sie von den Experten der gesellschaftlich engagierten Ausbildungsfirma «Réalise» untersucht. «Mit unserem Konzept der Kreislaufwirtschaft fördern wir nicht nur den Wiederverkauf und das Recycling gebrauchter Telefone, sondern bevorzugen auch die Zusammenarbeit mit Schweizer Akteuren, um Stellen lokal zu schaffen und die Umweltbelastung des Transportes zu minimieren», erklärt Jérôme Grandgirard, Country Manager beim Swisscom-Partner RS Switzerland.
«Von den 8000 Telefonen, die wir im Durchschnitt monatlich bearbeiten, stammt ungefähr ein Drittel aus dem Programm Mobile Bonus. Dabei handelt es sich um neuwertige Smartphones in gutem bis sehr gutem Zustand, die wir den Kunden direkt über den Swisscom Shop oder die Mobile Bonus Website abkaufen», erklärt Jérôme Grandgirard. Ein Teil der Telefone erhält sein Team auch von Geschäftskunden. «Alle Geräte durchlaufen verschiedene Tests, bevor sie auf unserer Plattform oder über die M-Budget-Website zum Weiterverkauf angeboten werden», führt Jérôme Grandgirard weiter.
Da viele Benutzer ihr Handy bereits nach 18 oder 24 Monaten wechseln, verkauft der Online-Shop von Recommerce die Modelle 6 und 7 des iPhones und des Samsung Galaxys zu unschlagbar günstigen Preisen. Die Secondhand-Geräte sind mit einer neuen, zwölfmonatigen Garantie versehen. Der Kauf birgt kein grösseres Risiko, als der Erwerb eines neuen Smartphones.
Auch «steinzeitliche» Mobiltelefone werden verwertet
Im Raum direkt neben den glamourösen Bildschirmen moderner Smartphones stapelt sich eine Sammlung von Geräten aus der «Steinzeit» der Mobiltelefonie: Faltbare Nokias erinnern an den Beginn des Millenniums und rufen ein nostalgisches Gefühl hervor. Hier und dort erblickt man auch uralte Tablets und sogar einen elektronischen Terminplaner der ersten Stunde. «Telefone ohne Kamera und solche mit vorstehender Antenne landen im Behälter zur Rohstoffverwertung», erzählt Modesto, der die Telefone aus der Swisscom-Aktion Mobile Aid aufbereitet. Diejenigen die noch funktionieren, werden in Sets weiterverkauft.
Jérôme Grandgirard fügt hinzu, dass es sich im Allgemeinen bei diesen Geräten um ältere Telefone handelt, die jahrelang in einer Schublade herumlagen, bevor sie an der Swisscom-Sammelstelle abgegeben wurden: «Die Kunden spenden diese Geräte an Swisscom und so bleibt sie die Eigentümerin der Apparate, bis wir auf den internationalen Märkten Käufer finden. Swisscom spendet daraufhin den Verkaufserlös dem Hilfswerk SOS Kinderdorf.»
Laut der Organisation Swico Recycling, die in der Schweiz für das Sammeln und Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten zuständig ist, wird nur ungefähr eines von fünf Mobiltelefonen wiederverwertet. Sei es mit einem zweiten Leben dank Weiterverkauf oder der Verwertung der Rohstoffe, das Recycling gebrauchter Mobiltelefone ist auf jeden Fall eine positive Geste, sowohl für die Umwelt als auch für die Kinder, die von der Initiative Mobile Aid profitieren.
Lernen Sie, WhatsApp zu lieben. Mit unseren Tipps.
Bild: Bild: Keystone
In den Einstellungen unter «Daten- und Speichernutzung» kann man WhatsApp zur Datensparsamkeit ermutigen ...
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
... und unter «Netzwerk-Nutzung» sehen, wieviele Daten WhatsApp bereits verbraucht hat.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Bei WhatsApp-Sprachanrufen muss man mit gut ein Megabyte Verbrauch pro Minute rechnen.
Bild: Bild: WhatsApp
Niemand muss wissen, wann Sie zuletzt online waren oder ob Sie eine Nachricht gelesen haben. In den Einstellungen unter «Account» -> «Datenschutz» können Sie Lesebestätigungen ausschalten ...
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
... und bestimmen, wer Ihren Online-Status sehen darf.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Mit der Verifizierung in zwei Schritten können Sie verhindern, dass jemand Ihren Account klaut. Bei einer erneuten Registrierung mit Ihrer Nummer bei WhatsApp ist dann ein sechsstelliger Code notwendig. Das Feature können Sie in den Einstellungen unter «Account» aktivieren.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Bilder lassen sich bei WhatsApp unter anderem über das Pluszeichen links neben dem Textfeld verschicken.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Dieser Weg bietet sich vor allem an, wenn man ein etwas älteres Foto verschicken möchte, das erst noch in der Bibliothek gesucht werden muss.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Zum Erstellen einer Gruppe starten Sie einfach einen Chat durch Berühren des Verfassen-Symbols oben rechts im «Chats»-Fenster von WhatsApp. Nun oben «Neue Gruppe» auswählen und Sie können bestimmen, welcher Ihrer Kontakte Teil dieser Gruppe werden soll.
Bild: Bild: Bluewin/Dirk Jacquemien
Berühren Sie im Chat-Fenster ganz oben den Namen der Gruppe. Nun nach unten scrollen und «Gruppe verlassen» auswählen um eben dieses zu tun.
Wer sich entscheidet, sein altes Smartphone weiterzuverkaufen oder zu spenden, sollte das Gerät auf jeden Fall aus dem Google-Konto oder der Apple-iCloud entfernen. Dann unbedingt auch die Ortungsfunktion deaktivieren, sonst bleibt der Zugriff auf das Telefon blockiert und die Techniker können die persönlichen Daten nicht löschen und das Gerät nicht zurücksetzen – beides unabdingbare Schritte vor dem Weiterverkauf.
Für die Verwertung von gebrauchten Mobiltelefonen bietet Swisscom zwei Möglichkeiten an.
Mobile Aid: Mit der Spende Ihres alten Handys unterstützen Sie das Hilfswerk SOS-Kinderdorf. Falls Ihr Gerät noch relativ modern ist, geben Sie es direkt einem Mitarbeiter des Shops ab. Ältere Modelle können Sie in den Recycling-Behälter werfen. Mobile Bonus: Mit dieser Dienstleistung erhalten Sie einen Teil des Kaufpreises Ihres gebrauchten Smartphones zurück. Besuchen Sie die Website Mobile Bonus, um zu erfahren, wie viel Ihr Handy noch wert ist.
Hinweis: Bluewin ist ein Produkt der Swisscom (Schweiz) AG. Die Bluewin-Redaktion berichtet regelmässig über neue Produkte und Dienstleistungen von Swisscom.
So bastelst du mit KI deine ganz persönliche Weihnachtskarte
Dank KI kann inzwischen jeder noch viel kreativer sein, wenn es um Grusskarten geht. Wir zeigen dir am Beispiel einer persönlichen Weihnachtskarte wie du dabei vorgehst.
13.12.2024
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
«Sharenting» steht für das Phänomen, wenn Eltern, Erziehungsberechtigte oder auch Grosseltern Fotos ihrer Kinder online stellen und teilen. Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutierten Expert*innen und Eltern über das Thema.
20.11.2024
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder
Das Teilen von Kinderfotos im Internet birgt Gefahren. Am Online-Elternabend auf blue Zoom und im blue Zoom Livestream am 19. November, 20 Uhr, sprechen Medienexperten und Eltern über Datenmissbrauch, Mobbing und andere Risiken.
08.11.2024
So bastelst du mit KI deine ganz persönliche Weihnachtskarte
Online-Elternabend: «Sharenting – Umgang mit Kinderbildern im Netz»
Elternabend bei blue Zoom: Die Folgen von Sharenting für die Kinder