So schützen Sie sich vor der Spam-Mafia: Misstrauen Sie grundsätzlich allen Mails, die unerwartet eintreffen - vor allem, wenn Sie darin aufgefordert werden, einem Link zu folgen oder einen Anhang zu öffnen.
Öffnen Sie in einem verdächtigen E-Mail niemals die Anhänge, folgen Sie in verdächtigen Nachrichten niemals einem Link und geben Sie niemals persönliche Informationen (Passwort, etc.) preis!
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Gebot Nummer eins für Internet-Sicherheit: Verwenden Sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort.
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur an so wenige Personen wie notwendig weiter und verwenden Sie diese ausschliesslich für wichtige Korrespondenz.
Für das Ausfüllen von Webformularen, das Abonnieren von Newslettern, Einträge in Gästebüchern, usw. empfiehlt es sich, eine zweite E-Mail-Adresse zu verwenden. Diese kann bei verschiedenen Anbietern kostenlos beantragt werden. Ist diese Adresse von Spam betroffen, kann sie gelöscht und ersetzt werden.
Spam nicht beantworten: Wird auf Spam geantwortet, so weiss der Sender, dass die E-Mail-Adresse gültig ist und wird weiter Spam verschicken
Die Tricks der Spam-Mafia
So schützen Sie sich vor der Spam-Mafia: Misstrauen Sie grundsätzlich allen Mails, die unerwartet eintreffen - vor allem, wenn Sie darin aufgefordert werden, einem Link zu folgen oder einen Anhang zu öffnen.
Öffnen Sie in einem verdächtigen E-Mail niemals die Anhänge, folgen Sie in verdächtigen Nachrichten niemals einem Link und geben Sie niemals persönliche Informationen (Passwort, etc.) preis!
Aktivieren Sie die Mehrfach-Authentifizierung sowohl für den E-Mail-Verkehr wie auch für Ihre Social Media Konten.
Gebot Nummer eins für Internet-Sicherheit: Verwenden Sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort.
Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur an so wenige Personen wie notwendig weiter und verwenden Sie diese ausschliesslich für wichtige Korrespondenz.
Für das Ausfüllen von Webformularen, das Abonnieren von Newslettern, Einträge in Gästebüchern, usw. empfiehlt es sich, eine zweite E-Mail-Adresse zu verwenden. Diese kann bei verschiedenen Anbietern kostenlos beantragt werden. Ist diese Adresse von Spam betroffen, kann sie gelöscht und ersetzt werden.
Spam nicht beantworten: Wird auf Spam geantwortet, so weiss der Sender, dass die E-Mail-Adresse gültig ist und wird weiter Spam verschicken
Die unerwünschten Mails nerven nicht nur, sondern sind auch gefährlich: Entweder wollen die Angreifer an sensible Daten gelangen oder einen Trojaner unterjubeln. Doch warum haben die Angreifer damit überhaupt Erfolg? Und wer sind die Hintermänner? «Bluewin» hat bei Experten nachgefragt.
Diese Zahl ist dicke Post: Fast 90 Prozent der weltweit verschickten Mails sind laut Sicherheitsanbieter Checkpoint Spam. Und viele davon sind brandgefährlich. Immer häufiger in (fast) fehlerfreiem Deutsch und professionellem Anstrich haben die Kriminellen zwei Ziele: An Ihre Daten herankommen (Phishing) oder Ihnen Schadsoftware auf den Computer zu installieren.
Und das Geschäft lohnt sich: Auch wenn die Mailanbieter viele Spams abfangen, rutschen offenbar immer noch genug durch die Spam-Filter. «Die Spammer passen ihre Vorgehensweise schnell an die neuen Verhältnisse an», sagt Max Klaus, Stellvertretender Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung Melani. Es sei eine Art Katz- und Maus-Spiel. Umso wichtiger ist es, dass Nutzer ein paar Sicherheitsregeln beachten (siehe weiter unten).
Beim Versand komm es letztlich auch auf die Masse an: Sonja Meindl vom Sicherheitsanbieter Checkpoint geht davon aus, dass 1 von 1000 Spam durch den Filter schlüpft, 1 von 100 Mails angeklickt wird und 1 von 10 zum Erfolg führt. Von einer Million Mail ist also nur ein einziges erfolgreich. «Das ist der Grund, warum die Anzahl der versendeten Spam sehr hoch sein muss», so Meindl. Eine neue Welle mit innovativem Inhalt kann auch bessere Raten beim Passieren des Spamfilters erzielen.
Galerie: Bitcoin-Betrug: So wollen Krypto-Kriminelle an Ihr Geld
Bitcoin und andere Digitalwährungen gelten als das Gold des Internets. Und wie bei allen Wertobjekten sind auch hier viele Betrüger hinter den begehrten Krypto-Coins her...
Das bedeutet für Nutzer und Investoren, dass sie sich erst über die Chancen, Möglichkeiten, aber auch Gefahren im Umgang mit Digital-Währungen informieren müssen. Hier folgen nun die fiesesten Tricks der Bitcoin-Banditen:
Wer mit Kryptowährungen handeln will, kauft und verkauft diese auf Online-Plattformen. Bekannte Anbieter sind beispielsweise Coinbase oder Binance. Doch nicht immer sind die Online-«Safes» dieser Exchanges perfekt abgesichert:
Und weil Kryptowährungen an sich sicher sind, manipulieren Betrüger oft die grösste Schwachstelle: Den menschlichen Nutzer. Und so werden sie hinters Licht geführt:
Aufgepasst beispielsweise, wenn Ihnen jemand fremdes Hilfe beim Aufsetzen Ihrer Konten anbietet. Senden Sie nie Coins an Adressen, die Sie nicht selbst generiert oder überprüft haben. Oft zweigen Betrüger so ganze Sendungen auf ihre eigenen Konten ab.
Klug ist, wer seine Krypto-Coins von den Online-Exchanges auf ein «Hardware-Wallet» verschiebt. Damit ist die Gefahr bei einem Hack der Onlineplattform gebannt. Doch auch hier lauern Stolperfallen:
Prüfen Sie genau, von wem Sie ihre Wallet (Hier im Bild das Ledger Nano S) kaufen und beziehen sie diese nur von seriösen Käufern oder dem Distributor selbst. Hier gilt: Second-Hand geht gar nicht.
So ist es schon vorgekommen, dass Verkäufer ihre Wallets präpariert und falsche Anleitungen beigelegt haben. Anleitungen, mit deren Anweisungen die Käufer dann unbewusst den Betrügern Tür und Tor geöffnet haben, um die gespeicherten Bitcoins abzuzügeln.
Und auch klassische Betrugs-Maschen finden ihren Weg in die Krypto-Community: Wenn ein Anbieter riesige Gewinne mit null Risiko verspricht, ist immer Vorsicht geboten.
So passiert mit «Bitconnect»: Einer Organisation aus den USA, die nach dem Schneeball-System operierte. Nur, dass hier statt mit Heilmitteln oder Beauty-Produkten mit Bitcoin gelockt wurde. Das ging so lange gut, bis der Bitcoin-Kurs sich nach unten korrigierte. Damit verschwand auch Bitconnect - und die Guthaben blauäugiger Nutzer.
Ein letzter Klassiker darf nicht fehlen: Auch Versender von Spam-Nachrichten sind auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen und nutzen statt «Viagra» nun die Namen von Kryptowährungen, um Nutzer neugierig zu machen. Der Ablauf bleibt gleich: Keine Links anklicken, nicht lesen, sofort löschen.
Die beliebtesten Köder der Spam-Mafia
Häufig treten die Angreifer im Namen bekannter Firmen auf, um Vertrauen zu erwecken. Besonders beliebt sind gefälschte Rechnungen. Die Schutz-Filter der Mail-Server lassen diese eher durch, weil man ja nicht will, dass Kunden eine Rechnung übersehen. «Leider gibt es immer noch zu viele Nutzer, die auf einen Link klicken, ein Attachement öffnen oder sogar ein beworbenes Produkt kaufen», sagt Klaus. Gerade in Zusammenhang mit aktuellen Ereignissen Naturkatastrophen, Fussball-WM und anderen Grossanlässen sei die Gefahr grösser, dass man auf eine gut gemachte Spam-Kampagne hereinfällt, so Klaus. Immer beliebt: dem Empfänger Druck aufsetzen, zum Beispiel mit einem unglaublichen und zeitlich begrenzten Angebot.
Ausserdem nutzen die Spammer teils auch existierende E-Mail-Adressen, damit ihre Nachricht authentischer wirkt. «Diese Adressen können zum Beispiel aus einem Datenfluss aus dem Darknet erworben werden», sagt Klaus.
Dabei gibt es Attacken, die speziell auf die Schweiz zugeschnitten sind. So wird der E-Banking-Trojaner Retefe gezielt im Namen renommierter Schweizer Unternehmen oder einer Behörde verschickt.
Wenn Ihr PC teil eines Spam-Netzwerks ist
Die Angreifer sind längst nicht mehr ein paar IT-Freaks, die einfach ausprobieren wollen, wie Spam funktioniert. Hinter den Millionen unerwünschter Mails stecken längst Strukturen organisierter Kriminalität, weiss Sonja Meindl vom Sicherheitsanbieter Checkpoint. Sie sind flexibel, passen Ihre Attacken stets den neusten Entwicklungen an und schrecken auch nicht vor Gewalt zurück. Wer genau die Hintermänner sind, bleibt im Dunkeln.
Spammer können für Ihre Angriffe sogenannte Botnetze mieten. Das sind gehackte Computer, über diese Spam-Angriffe gesteuert werden mit den realen E-Mail-Adressen der Nutzer, die davon nichts wissen. Ausserdem werden E-Mail-Adressen auch im Darknet gehandelt, berichtet Meindl.
Dass Spam-Mails in der Inbox landen, lässt sich nie ganz verhindern. Umso wichtiger ist es, folgende Verhaltensregeln zu beachten:
So schützen Sie sich
1. Allen E-Mails zu misstrauen, die unerwartet eintreffen, vor allem wenn Sie darin aufgefordert werden, einem Link zu folgen oder einen Anhang zu öffnen.
2. Öffnen Sie in einem verdächtigen E-Mail niemals die Anhänge, folgen Sie in verdächtigen Nachrichten niemals einem Link und geben Sie niemals persönliche Informationen (Passwort, etc.) preis!
3. Aktivieren Sie die Mehrfach-Authentifizierung sowohl für den E-Mail-Verkehr wie auch für Ihre Social Media Konten.
4. Verwenden Sie für jedes Online-Konto ein anderes Passwort.
5. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse nur an so wenige Personen wie notwendig weiter und verwenden Sie diese ausschliesslich für wichtige Korrespondenz.
6. Für das Ausfüllen von Webformularen, das Abonnieren von Newslettern, Einträge in Gästebüchern, usw. empfiehlt es sich, eine zweite E-Mail-Adresse zu verwenden. Diese kann bei verschiedenen Anbietern kostenlos beantragt werden. Ist diese Adresse von Spam betroffen, kann sie gelöscht und ersetzt werden.
7. Spam nicht beantworten: Wird auf Spam geantwortet, so weiss der Sender, dass die E-Mail-Adresse gültig ist und wird weiter Spam verschicken. Mit Vorsicht ist auch Spam mit «Abbestelloption» zu geniessen. Darin wird versprochen, dass man durch Senden einer E-Mail mit bestimmtem Inhalt von der Verteilerliste gestrichen wird. In diesem Zusammenhang sind auch automatische Antwortmails bei Ferienabwesenheit zu beachten. Sie sollten lediglich bei bekannten Adressen aktiviert werden. Quelle: melani.admin.ch
Passwort-Tipps: Diesen Fehler lieben Hacker ganz besonders
Einer der wichtigsten Tipps: Verwenden Sie nie dasselbe Passwort für mehrere Dienste. Noch schlimmer: Wenn Sie auch noch dieselbe Mailadresse nutzen. So haben Hacker leichtes Spiel.
Keine Wörter aus dem Wörterbuch verwenden. Stattdessen sollten kurze Sätze die Grundlage für Passwörter bilden. Beispiel: nicht «Dalmatiner» sondern «ichmaghunde».
Ihr Passwort ist ein kostbares Gut, behalten Sie es für sich! Geben Sie keine persönliche Informationen preis: Seriöse Firmen fragen Sie nie per E-Mail oder Telefon nach Ihren Passwörtern, Kreditkartennummern oder anderen persönlichen Informationen.
Hier sehen wir gleich zwei Fehler: Erstens sollten Sie Passwörter nie auf Zettel notieren (und am PC anheften). Zweitens sind Passwörter wie 123456 schlicht ein Sicherheits-Witz.
Vorsicht bei öffentlichen PC. Loggen Sie sich dort nicht in Ihre Accounts ein.
Dasselbe gilt für öffentliche WLAN. Diese sollte man nur in Kombination mit einem Virtual Private Network (VPN) nutzen.
Browser speichern auf Wunsch das Passwort, damit man beim nächsten Besuch der Website automatisch eingeloggt ist. Doch diese Passwörter lassen sich von Angreifern leicht auslesen.
Mittlerweile bieten viele Dienste eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird nach einem weiteren Merkmal gefragt.
Mit Passwort-Managern wie Keepass kann man mehrere Logins an einem Ort verwalten. Wichtig ist, dass die Daten nur verschlüsselt gespeichert werden und nicht ohne ein weiteres Passwort (Masterpasswort) ausgelesen werden können.
Welche Bedrohungen schlummern sonst noch am Computer? Hier die Top 5:
1. Ein USB-Stick beispielsweise kann ganz schnell Einfallstor für Viren und Trojaner sein. Es gilt die selbe Sicherheitsprozedur wie bei Programmen aus dem Internet: Vor dem Installieren einer fremden Datei zuerst den Virenscanner darüber laufen lassen.
2. Eine unschöne Vorstellung: Man wird von der eigenen Webcam überwacht. Wo bleibt da die Privatsphäre?
Besser, man trifft Vorkehrungen: Die Webcam lässt sich überkleben (sehr effektiv) oder in den Systemeinstellungen abschalten, wie im Bild gezeigt.
3. Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch aber potenziell gefährlich. Wer liest da mit, wenn Sie auf dem fremden Netz surfen?
Doch durch die Nutzung eines VPN kann man sich beim Surfen schützen. VPN-Programme gibt's für Smartphones und Computer.
Zusätzlich sollten alle Computer-Freigaben deaktiviert werden. Bei Windows findet sich diese Option in den Einstellungen unter «Netzwerk und Internet» -> «Status» -> «Freigabeoptionen».
In macOS findet sich dies in den Systemeinstellungen unter «Freigaben».
4. Vor Schnüfflern beim Surfen kann man sich mit einem Browser-Addon wie «NoScript» schützen. Besonders Soziale Netzwerke haben ein Interesse daran, ein möglichst detailliertes Profil ihrer Nutzer zu erstellen. Das lässt sich dann gewinnbringend an Werbeplattformen verkaufen.
5. Phishing ist nur eine Variante des «Social Engineering»: Dabei geht es darum, den Nutzer mit einer erfundenen Geschichte zu manipulieren und ihn zur Herausgabe von Daten zu bewegen. Bleiben Sie kritisch, wenn jemand per Mail oder Telefon nach Ihrem Login oder Passwort fragt. Keine Bank und kein Telekom-Unternehmen würde so etwas tun.
Bei Smartphone-Problemen: So finden Sie im Netz Hilfe
Früher wäre dieses iPhone im Abfall gelandet, heute wird es repariert.
Wer bei einem zerbrochenen Display auf Komfort setzt und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen will, ist gut beraten mit dem Besuch eines Swisscom Repair Centers.
Bei vielen Problemen, die am Smartphone auftauchen, schlummert eine Lösung bereits hinter einer Internet-Recherche.
Wenn Sie das Problem mit präzisen Begriffen einer Suchmaschine schildern, wird das Internet oft umgehend Antworten auf Ihre Fragen liefern. Tippen Sie eher Stichworte ein, als einen ganzen Satz zu formulieren.
Ein immer gültiger Tipp bei der Online-Recherche: Versuchen Sie's auf Englisch. Die englische Sprache ist im Internet dominant - entsprechend mehr und detailliertere Antworten auf Ihre Fragen werden Sie so erhalten.
Für Besitzer von iPhones ist das offizielle Apple-Forum ist eine gute Anlaufstelle. Finden Sie Ihr Problem hier nicht erklärt, können Sie natürlich auch selbst Fragen stellen.
Es ist gar nicht so schwierig, wie es tönt: Wer sich zutraut, bei seinem Gerät selbst Hand anzulegen, sollte die Seite iFixit.com besuchen.
Die Seite bietet detaillierte Anleitungen zur Reparatur und zum Austausch von Smartphone-Komponenten. Besonders ein Akku-Austausch lässt sich mit den Schritt-für-Schritt-Hilfen sogar zu Hause ausführen.
Apropos Akku: Die Batterie gilt noch immer als die Schwachstelle vieler moderner Smartphones. Sie ist auch die Komponente, die am häufigsten ausgetauscht wird. Wenn Sie Ihren Akku richtig pflegen, hält er auch länger. A propos Akku: Die Batterie gilt noch immer als die Schwachstelle vieler moderner Smartphones. Sie ist auch die Komponente, die am häufigsten ausgetauscht wird. Wenn Sie Ihren Akku richtig pflegen, hält er auch länger. Deshalb sollten Sie folgende Fakten über Ihren Akku kennen:
Frage: Muss ich mein neues Smartphone nach dem Auspacken zuerst vollständig aufladen?
Antwort: Nein - moderne Akkus benötigen kein «Einfahren». Sie können das Handy also nach dem Auspacken sofort verwenden.
Immer wieder taucht auch die Frage auf, ob der Akku mit dem Alter tatsächlich immer schwächer wird.
In der Tat können Akkus mit zunehmendem Alter immer weniger Kapazität halten. Hier eine Statistik der «Battery Academy». Sie zeigt, wie die Batterie mit zunehmenden Ladezyklen an Leistung verliert. Mit einigen Tricks lässt sich dem jedoch entgegenwirken.
Nimmt der Akku schaden, wenn ich das Handy lange angesteckt lasse?
Akkus mögen es in der Tat nicht, vollständig «unter Strom» zu sein. Moderne Handys verfügen aber über einen Laderegler, der die Ladung unterbricht, sobald der Akku voll ist.
Soll ich mit dem Aufladen abwarten, bis der Akku fast leer ist? - Die Antwort ist «Nein»: Kürzere, aber öftere Ladevorgänge verlängern die Lebensdauer von Li-Ion-Akkus. Dies, weil eine Voll-Ladung von 0% bis 100% viel Wärme im Innern der Batterie verursacht, was sie schneller abnutzen lässt.
Hilft der Flugmodus dabei, das Handy länger am Leben zu halten, bevor es zurück an die Steckdose muss? - Nur bedingt, denn die Energiefresser sind nicht Bluetooth oder Wi-Fi. An der Batterie saugt aber, wenn das Telefon vergebens nach einem Mobilfunk-Signal (3G oder 4G) sucht.
Der grösste Batterie-Fresser bei modernen Smartphones ist und bleibt der Bildschirm - besonders, wenn er gross und hell ist. Die Bildschirm-Helligkeit herabzusetzen, lässt das Smartphone länger laufen, bis es wieder an die Steckdose muss.
Ortungsdienste und Apps, die sich im Hintergrund aktualisieren, saugen oft auch am Akku. Hier gilt: Was man nicht unbedingt braucht, kann auch abgeschaltet werden.
Manchmal helfen alle Tipps und Tricks nicht: Dann muss das Smartphone frische Energie tanken. Als «Energieriegel» für unterwegs bieten sich auch externe Akku-Packs an. Für den Notfall sollte man so ein Pack immer dabei haben - mittlerweile sind sie nämlich auch schön dünn und leicht.
Wie im Handy, so auch für Elektro-Autos: Ihre Li-Ion-Akkus werden selten auf 100% geladen. Das schont die Batterien langfristig und sorgt dafür, dass sie auch nach 100'000 Kilometern Fahrleistung oft noch fast 95% ihrer Kapazität erhalten. Hier im Bild die Langzeit-Statistik für die Batterie des Model S von Tesla.
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