Digital-News des Tages Gehört Elon Musk schon bald das ganze Weltall?

Dirk Jacquemien

7.12.2021

Mit Starlink könnte Elon Musk bald die Weltraum-Regeln bestimmen, warnt der ESA-Chef.
Mit Starlink könnte Elon Musk bald die Weltraum-Regeln bestimmen, warnt der ESA-Chef.
Getty Images

Der ESA-Chef warnt vor Elon Musk, Instagram startet eine Pausenfunktion und Samsung baut das Unternehmen um. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Dirk Jacquemien

7.12.2021

Josef Aschbacher, der Chef der europäischen Weltraumagentur ESA, hat davor gewarnt, Elon Musk und seinem Starpink-Satellitennetz das Weltall zu überlassen. Starlink plant, in den nächsten Jahren Zehntausende Satelliten in der Erdumlaufbahn zu platzieren. De-facto werde Musk damit in die Position versetzt, die Regeln für die Weltraum-Wirtschaft zu schreiben.

Stattdessen sollen sich laut Aschbacher europäische Regierungen dafür einsetzen, dass auch einheimische Unternehmen noch Raum für Entwicklung haben werden, berichtet die «Financial Times». Derzeit gibt es dort aber wenig Projekte am Horizont. Neben Starlink ist das von der britischen Regierung unterstützte OneWeb der grösste Betreiber von Kommunikationssatelliten.

Instagram startet Pausenfunktion

Instagram hat mit der Lancierung seiner «Take a break»-Funktion begonnen. Hierbei werden Nutzer*innen nach intensiver Nutzung aufgefordert, eine Pause einzulegen. Zunächst wird das Feature in den USA, Grossbritannien, Kanada und Australien aktiviert, berichtet «Engadget».



Samsung baut Unternehmen um

Der koreanische Tech-Gigant Samsung hat die Struktur seines Unternehmens grundlegend umgebaut. Zukünftig wird es nur noch zwei Divisionen geben. Eine befasst sich mit dem Smartphone- und Privatkonsumengeschäft, die andere mit der Chip-Fertigung, schreibt «CNET». 

Microsoft beschlagnahmt Websites chinesischer Hacker

Microsoft hat per Gerichtsbeschluss die Kontrolle über 42 Websites übernommen, die von einer chinesischen Hackergruppe genutzt worden sollen. Über die Websites sollen «Organisationen» in 29 verschiedenen Ländern zu Spionagezwecken ins Visier genommen worden, berichtet die «New York Times».